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Pfarrer i. R. Johannes Markert im Alter von 92 Jahren gestorben

Bad Bocklet/Holzhausen (POW) Im Alter von 92 Jahren ist Pfarrer i. R. Johannes Markert, langjähriger Pfarrer von Güntersleben und Lohr-Sendelbach, am Dienstag, 12. November, gestorben.

Markert wurde 1926 in Holzhausen geboren. Bischof Dr. Julius Döpfner weihte ihn am 22. Juli 1951 in Würzburg zum Priester. Seine Kaplansjahre verbrachte Markert in Wiesenfeld, Marktbreit und Bad Kissingen. 1955 wurde er Pfarrverweser in Jesserndorf, ein Jahr später dort Pfarrer. Dekanatsjugendseelsorger war Markert von 1955 bis 1963 im Dekanat Ebern und anschließend bis 1968 im Dekanat Lohr. 1963 wechselte er nach Lohr-Sendelbach und wirkte dort 20 Jahre. Während seiner Zeit in Sendelbach wurde 1968 das Pfarrheim und von 1969 bis 1971 die Pfarrkirche gebaut. 13 Jahre war er auch Bezirkspräses der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB). Von 1974 bis 1983 war er zudem stellvertretender Dekan des Dekanats Lohr. Ab 1983 bis zu seinem Ruhestand im Jahr 1996 betreute Markert die Pfarrei Güntersleben und war gleichzeitig Schulbeauftragter für das Dekanat Würzburg-rechts des Mains und 1992 auch Stellvertreter des Dekans. Seinen Ruhestand verbrachte Markert Bad Bocklet. Dort hatte er bis 2017 einen Seelsorgsauftrag für die Pfarreiengemeinschaft „Heiliges Kreuz, Bad Bocklet“. Seine Heimatgemeinde Holzhausen widmete ihm 2016 eine eigene Straße, die „Pfarrer-Johannes-Markert-Straße“. 2018 wurde er mit dem Caritas-Kreuz in Gold ausgezeichnet. Als Mitglied der Schönstattbewegung war Markert unter anderem Kursführer seiner Priestergemeinschaft und über viele Jahre Vorsitzender des Schönstattwerks der Diözese Würzburg. Das Requiem für den Verstorbenen wird am Samstag, 16. November, um 10 Uhr in der Kuratiekirche Sankt Kilian in Holzhausen gefeiert, die Beisetzung schließt sich an. Bereits um 9.30 Uhr wird der Rosenkranz gebetet.

(4619/1231; E-Mail voraus)

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