Kornes stammte aus Krumbach (Diözese Augsburg) und wuchs in Schweinfurt auf. Er studierte in Würzburg und Innsbruck Theologie. Bischof Josef Stangl weihte ihn am 12. März 1960 in der Pfarrkirche Schweinfurt-Sankt Kilian zum Priester. Nach Kaplansstellen in Mainaschaff, Würzburg-Unsere Liebe Frau und Kitzingen-Sankt Johannes wurde Kornes 1966 Direktor am Studienseminar Aschaffenburg. Nach der Auflösung der Einrichtung 1971 wurde er zum Pfarrer von Sankt Laurentius in Würzburg-Heidingsfeld ernannt, wo er 22 Jahre wirkte. 1993 wechselte er nach Prosselsheim und Untereisenheim. 1998 wurde Kornes Mitglied im Priesterrat. Als Pfarrer von Prosselsheim wirkte er auch in der Seelsorge in Püssensheim mit und war von 1994 bis 2002 Schulbeauftragter des Dekanats Würzburg-rechts des Mains. 2004 trat Kornes in den Ruhestand, den er in Würzburg verbrachte. Seither half der begeisterte Bergsteiger und Windsurfer in Würzburg und darüber hinaus in der Seelsorge mit. Als sein Herzensanliegen bezeichnete Kornes die Ökumene. Am Dienstag, 4. Juni, wird um 10.30 Uhr in der Pfarrkirche Sankt Anton in Schweinfurt das Requiem für den Verstorbenen gefeiert. Um 12.30 Uhr findet die Beisetzung auf dem Schweinfurter Hauptfriedhof im Familiengrab statt.
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