Zeißner wurde 1930 in Würzburg geboren. 1953 wurde er von Bischof Dr. Julius Döpfner in Würzburg zum Priester geweiht. Seine Kaplansjahre verbrachte Zeißner in Sulzbach am Main, Hofheim, Trappstadt und in Kitzingen-Sankt Johannes. Ab 1960 war er Religionslehrer in Hammelburg, Würzburg und Aschaffenburg. 1965 wurde Zeißner Kuratus von Würzburg-Sankt Andreas, zwei Jahre später dort Pfarrer. 1982 wechselte er als Pfarrer ins Juliusspital, wo er bis 1999 wirkte. Von 1978 bis Ende 1996 war er auch zweiter Vorsitzender des Priestervereins im Bistum. 1997 ernannte ihn Papst Johannes Paul II. zum Monsignore. 1999 wurde Zeißner Hausgeistlicher im Kloster Oberzell. 2006 war zudem vorübergehend Pfarradministrator von Zell am Main. 2009 ging Zeißner in den Ruhestand, den er im Kloster Oberzell verbrachte. Die Beisetzung findet am Dienstag, 22. August, um 12.45 Uhr im Priestergrab auf dem Würzburger Hauptfriedhof statt. Im Anschluss wird um 14.30 Uhr das Requiem für Zeißner in der Pfarrkirche Stift Haug gefeiert.
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