Am 17. Juli 1955 weihte ihn Bischof Dr. Julius Döpfner in Würzburg zum Priester. Im Anschluss war Wenzel Kaplan in Oberleichtersbach, Alzenau und Kuratus von Albstadt. 1964 wurde er zum Pfarrer von Rottenbauer mit Reichenberg ernannt. Ab 1966 war Wenzel zudem im Offizialat der Diözese als Diözesanrichter tätig. In Reichenberg war er Initiator und Bauherr des 1972 fertiggestellten Kirchenneubau am Unteren Weinberg. 1974 übernahm er die Pfarrei Estenfeld und wirkte dort fast 30 Jahre als Seelsorger. Zusätzlich war er Prokurator im Dekanat Würzburg-rechts des Mains. Von 1986 bis 2004 war Wenzel zudem Mitglied des Aufsichtsrats der Diözese Würzburg für die Liga-Bank und Liga-Krankenversicherung der Priester. 1987 wurde er auch Kuratus von Mühlhausen, wo er seit 1984 bereits nebenamtlich mitarbeitete. Papst Johannes Paul II. ernannte ihn 2000 zum Monsignore. 2003 trat Wenzel als Pfarrer in den Ruhestand, den er in Würzburg verbringt. Am Geburtstag wird um 18.30 Uhr in der Würzburger Pfarrkirche Sankt Sebastian im Stadtteil Heuchelhof eine Abendmesse gefeiert. Ein kleiner Empfang schließt sich an.
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