Über die Grenzen Unterfrankens hinaus war er für seine Motorradgottesdienste, seine sozialen Projekte, den Ehe-TÜV und seine kritische Begleitung der katholischen Kirche bekannt. Breitenbach wurde am 7. August 1935 in Chemnitz geboren. Am 10. März 1963 empfing er in Würzburg die Priesterweihe. Im Anschluss war er als Kaplan in Retzstadt und Bad Kissingen tätig, bevor er 1968 Studienrat in Schweinfurt und Präses der Kolpingfamilie Schweinfurt wurde. 1974 ernannte Bischof Josef Stangl Breitenbach zum Pfarrer von Schweinfurt-Sankt Michael. Von 1975 bis 1980 war Breitenbach auch stellvertretender Dekan von Schweinfurt-Stadt, von 1980 bis 1998 auch Studentenseelsorger der Fachhochschule Schweinfurt. 1980 übernahm er außerdem die Aufgabe des Rechtsbeistands für die Zivildienstleistenden. Mitglied des Priesterrats der Diözese Würzburg war Breitenbach von 1994 bis 1998. Im Stadtdekanat Schweinfurt nahm er außerdem die Aufgabe des Beauftragten für Liturgie und Kirchenmusik wahr. 2010 ging Breitenbach in den Ruhestand, half aber weiterhin in der Seelsorge mit.
(3020/0751; E-Mail voraus)
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