Bischof Dr. Franz Jung nahm die erbetene Resignation an und sprach Lotz für die langjährigen und guten Dienste den oberhirtlichen Dank aus. Lotz wurde 1955 in Offenbach geboren und studierte Theologie in Würzburg und Mainz. Bischof Dr. Paul-Werner Scheele weihte ihn am 27. Februar 1982 im Kiliansdom in Würzburg zum Priester. Lotz war als Kaplan in Müdesheim, Kahl am Main und Miltenberg tätig, ab 1985 in Miltenberg auch als Pfarrverweser. Seine erste Pfarrstelle trat er 1986 in Kreuzwertheim an. Zugleich wurde er Pfarrer von Unterwittbach und Kuratus von Röttbach. Ab 1987 war Lotz auch Präses der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) im Bezirk Marktheidenfeld. Außerdem wurde er 1995 Jugendseelsorger des Dekanats Lohr. 1996 wechselte Lotz als Pfarrer nach Güntersleben. Dort wurde er zusätzlich Präses für Liturgie und Kirchenmusik im Dekanat Würzburg-rechts des Mains und Präses der Kolpingfamilie Güntersleben. 2002 wurde Lotz Leiter der neu errichteten Pfarreiengemeinschaft Güntersleben-Thüngersheim, 2003 auch Pfarrer von Thüngersheim. Im gleichen Jahr wurde er zusätzlich Präses des Kolpingwerks Bezirksverband Würzburg. 2005 wurde er zudem zum stellvertretenden Dekan des Dekanats Würzburg-rechts des Mains gewählt. 2011 und 2012 war er vorübergehend auch Pfarradministrator der Pfarrei Rimpar und der Kuratie Maidbronn. Seit 2015 ist er Leiter der Pfarreiengemeinschaft „Mariä Geburt und Sankt Norbert – Höchberg“. Zusätzlich war er 2019 und 2020 vorübergehend Pfarradministrator der Pfarreien Kirchheim und Gaubüttelbrunn. Seit Oktober 2021 ist Lotz auch Pfarradministrator der Pfarreiengemeinschaft „Heiligkreuz, Sankt Elisabeth und Sankt Burkard“.
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