Nach dem Abitur am Spätberufenenseminar Sankt Matthias in Wolfratshausen-Waldram trat er in den Dominikanerorden für die süddeutsch-österreichische Provinz ein. Theologie und Philosophie studierte er in Walberberg. Weihbischof Augustinus Frotz weihte ihn am 14. Oktober 1972 in Walberberg zum Priester. Anschließend studierte Düchting Mathematik und Physik für das Lehramt an der Universität Osnabrück. Sieben Jahre war er als Lehrer am Thomaskolleg in Vechta tätig. Anschließend wirkte er unter anderem als Seelsorger am Sankt Antonius-Krankenhaus in Köln-Bayenthal, als Militärdekan und stellvertretender Wehrbereichsdekan in Baden-Württemberg mit Dienstsitz im Bundeswehrkrankenhaus Ulm und als Oberpfarrer in der Bundespolizei im Präsidium Mitte. 2002 wechselte er in das Präsidium Süd der Bundespolizei in Ober- und Unterfranken. Von 1978 bis 1998 engagierte er sich zudem in der Ostpriesterhilfe. 2005 wurde Düchting Krankenhausseelsorger im Rhön-Klinikum Bad Neustadt. 2010 verließ er den Dominikanerorden und wurde in die Diözese Würzburg inkardiniert, im Juni des gleichen Jahres verlieh ihm Bischof Dr. Friedhelm Hofmann den persönlichen Titel Pfarrer.
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