Bischof Dr. Franz Jung sprach Barth den oberhirtlichen Dank für die langjährigen treuen und guten Dienste in der Seelsorge aus. Barth wurde 1959 in Petrești/Petrifeld in der rumänischen Diözese Satu Mare geboren. Seine Familie zählt zu den Sathmarer Schwaben. Nach seiner Militärzeit studierte er von 1979 bis 1985 in Alba Iulia/Karlsburg/Gyulafehérvár Theologie. Bischof Dr. Antal Jakab weihte ihn am 23. Juni 1985 in Alba Iulia zum Priester. Danach war Barth Kaplan in Brașov/Kronstadt und von 1987 bis 1993 Pfarrer in Bacova/Bakowa. Ab 1990 war er auch Generalsekretär der Diözesancaritas von Timișoara/Temeswar. 1993 wurde Barth zum Direktor der Agro-Caritas Transsilvania Stiftung der Erzdiözese Alba Iulia berufen. Gleichzeitig wirkte er in Bicazu Ardelean/Magyarbékás in der Seelsorge. 1994 wurde die Agro-Caritas mit der Diözesancaritas vereint und Barth übernahm die Aufgabe des stellvertretenden Caritasdirektors von Alba Iulia. Im Jahr 1996 ernannte ihn Erzbischof Dr. György Jakubinyi zum Finanzdirektor der Erzdiözese Alba Iulia. 2000 wurde Barth Domkapitular. Mehrere Jahre war er auch Geschäftsführer des Domkapitels, Mitglied des Priesterrats, des Konsultorenrats und des Wirtschaftsrats. Vor seinem Wechsel nach Deutschland wirkte er zuletzt auch als Vorsitzender der Rentenkasse der sechs römisch-katholischen Diözesen Rumäniens. Papst Benedikt XVI. würdigte Barths Dienst in der Erzdiözese Alba Iulia 2009 mit der Ernennung zum Monsignore. 2007 wechselte Barth aus familiären Gründen in die Diözese Würzburg. 2007 wurde Barth Pfarrvikar in Schweinfurt-Sankt Anton, 2008 zunächst Pfarradministrator und 2010 Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft „Sankt Martin im Oberen Werntal, Geldersheim“ mit der Pfarrei Euerbach mit den Filialen Obbach und Sömmersdorf sowie der Pfarrei Geldersheim. Am 1. September 2010 wurde Barth in die Diözese Würzburg inkardiniert. Seit 1. September 2012 ist er Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft „Sankt Albert und Sankt Jakobus, Würzburg“ im Pastoralen Raum Würzburg Nord-Ost.
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