Bischof Dr. Franz Jung bewilligte die erbetene Versetzung in den Ruhestand und sprach Bier für seine langjährigen treuen und guten Dienste in der Seelsorge den oberhirtlichen Dank aus. Bier wurde 1957 in Würzburg geboren. Im Anschluss an das Theologiestudium im Spätberufenenseminar Lantershofen empfing er am 29. Januar 1994 durch Bischof Dr. Paul-Werner Scheele im Würzburger Kiliansdom die Priesterweihe. Danach wirkte Bier als Kaplan in Frammersbach, Hofheim sowie in Höchberg-Sankt Norbert. 1996 wurde er Vicarius Substitutus in Bad Neustadt-Sankt Konrad. 1997 verlieh Bischof Scheele Bier die Pfarreien Fladungen, Brüchs, Oberfladungen, Rüdenschwinden sowie die Kuratie Leubach. 2000 wechselte Bier in die Militärseelsorge für Veitshöchheim, Külsheim und Ebern. Vorübergehend war er von September bis November 2000 zudem Kuratus von Hammelburg-Christkönig. Im Jahr 2002 war Bier für sechs Monate für die Militärseelsorge im Kosovo freigestellt. 2008 wechselte er als Leiter auf das Katholische Militärpfarramt Geilenkirchen. 2014 übernahm Bier die Leitung des Deutschen Katholischen Militärpfarramts Belgien/Frankreich. Am 1. November 2018 wurde er unter Beibehaltung des Titels „Pfarrer“ zum Pfarrvikar in der Pfarreiengemeinschaft Heidingsfeld und der Pfarrei Würzburg-Sankt Bruno ernannt. Seit 2022 ist er Pfarrvikar in der Pfarreiengemeinschaft „Heidingsfeld und Sankt Bruno“ sowie zur Mitarbeit im Pastoralen Raum Würzburg Süd-West (im Urbanen Raum).
(0824/0213; E-Mail voraus)