Für die langjährigen guten und treuen Dienste in der Seelsorge sprach er ihm den oberhirtlichen Dank aus. Dzikowicz stammt aus dem polnischen Liegnitz (Niederschlesien), wo er 1963 geboren wurde. Mit 18 Jahren trat er in den Orden der Pauliner von Tschenstochau ein. An der päpstlichen Akademie in Krakau studierte er Theologie und Musikwissenschaften. Seine Priesterweihe empfing er am 11. Dezember 1989 in Tschenstochau. Von 1991 bis 1992 betreute Dzikowicz die deutschsprachigen Gäste im dortigen Kloster Jasna Góra. Nach seiner Lehrtätigkeit am Priesterseminar in der Diözese Liegnitz kam Dzikowicz 1994 in die Diözese Würzburg. Als Aushilfspriester wurde er in den Pfarreien Trennfurt, Kleinheubach, Laudenbach, Maßbach, Thundorf, Baunach und Lauter eingesetzt. Von 1998 bis 2000 war er Kaplan in Baunach, Lauter, Mürsbach und Gereuth. 1999 wurde er in die Diözese Würzburg aufgenommen. Zum 1. Juni 2000 wurde er zum Pfarrer der Pfarrei Oberschleichach und zum Kuratus von Trossenfurt ernannt. 2006 promovierte Dzikowicz an der Päpstlichen Theologischen Fakultät Breslau zum Doktor der Theologie. 2008 wurde er Pfarrer von Zell am Main, Margetshöchheim und Erlabrunn. 2008 wurde Dzikowicz zudem Präses der Kolpingsfamilie in Zell. 2021 ernannte der Bischof ihn zum Pfarrvikar in den Pfarreiengemeinschaften „Maria im Werntal, Werneck“ und „Heiliger Sebastian, Eßleben“, im gleichen Jahr zum Pfarrvikar im Pastoralen Raum Werneck.
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