Schweinfurt/Würzburg (POW) 18 leitende Mitarbeiterinnen aus ambulanten und stationären Pflegeeinrichtungen der Caritas und der Diakonie in Unterfranken haben ihre zehnmonatige berufsbegleitende Fortbildung zum Thema „Wirtschaftlichkeit und Kundenorientierung in der Pflege“ erfolgreich abgeschlossen. Im Schweinfurter Marienstift präsentierten sie ihre Projektarbeiten und bekamen die Zertifikate.
Der Würzburger Diözesancaritasverband hatte die Veranstaltungsreihe mit einem Umfang von 120 Stunden in neun Unterrichtsblöcken im Marienstift organisiert. Gefördert wurde das Projekt durch die Europäische Union. Im Laufe der Fortbildung galt es, die Teilnehmerinnen für den Spagat zwischen Wirtschaftlichkeit und Kundenorientierung fit zu machen. Senioren, Angehörige und auch Pflegedienste und -einrichtungen haben heutzutage deutlich höhere Ansprüche an das Pflegepersonal, als noch vor zehn oder 20 Jahren üblich. Grundlagen der Pflege wie Menschlichkeit, Zuwendung und Professionalität müssen immer mehr in Einklang stehen mit Begriffen wie Dienstleistung, der Wahrnehmung der Patienten oder Heimbewohner als Kunden, Aspekten von Qualität und Wirtschaftlichkeit und dem Umgang mit EDV in der Pflege. Die Caritas veranstaltet weitere Kurse in der Diözese. Informationen bei: Katherina Joskowiak, Diözesancaritasverband Würzburg, Telefon 0931/38666664, E-Mail joskowiakk@caritas-wuerzburg.de
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