Das Ziel war, jedes Jahr eine bestimmte Wegstrecke des Jakobswegs zurückzulegen. In diesem Jahr stand die letzte Etappe an, am 30. August hieß es dann: Ziel erreicht. Mit einem Gottesdienst in der Abteikirche feierten die Teilnehmenden ihre Rückkehr. „Ihr habt meine Vision lebendig werden lassen und, als ich selbst nicht konnte, mein Herz mit nach Santiago getragen“, dankte Peter Olschina, der die Pilgerreise ins Leben gerufen hat. Knapp 50 Personen seien den ganzen Weg Jahr für Jahr mitgelaufen. „Und diese 13 Jahre haben Sie verändert“, sagte Abt Michael Reepen im Gottesdienst. „Sie sind jemand anderes als vor 13 Jahren. Äußerlich und vielleicht auch innerlich. Sie haben Erfahrungen auf diesem Weg gemacht. Sind ihrem Ziel näher gekommen, vielleicht auch Gott.“ Mit einem Pilgergebet waren die Pilger die letzten Schritte vor dem Abschluss des Gottesdienstes gegangen: „Pilger sind wir. Unterwegs zu uns selbst – unterwegs zu anderen – unterwegs zu Gott – unterwegs mit Gott.“
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