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Pionierarbeit in Sachen solidarische Pastoral

Stiftungskuratorium von „Miteinander für das Leben“ tagt erstmals in neuer Zusammensetzung – In über 20 Jahren mehr als 885.000 Euro für Frauen und Familien in Not ausgezahlt

Würzburg (POW) Zum ersten Mal in neuer Zusammensetzung hat am Donnerstag, 24. September, das Kuratorium der Stiftung „Miteinander für das Leben“ im Bischöflichen Ordinariat Würzburg getagt. Neben dem neuen Generalvikar Domdekan Dr. Jürgen Vorndran als Vorsitzendem nahm Maria-Antonette Graber, Leitende Regierungsdirektorin an der Regierung Unterfranken für das Sachgebiet Flüchtlingsbetreuung und Integration, als neues Mitglied teil. Vorndran übernimmt in seiner Funktion als Generalvikar auch diese Aufgabe von seinem Vorgänger Thomas Keßler. Graber folgt für Professorin Dr. Barbara Schmitz nach, die von 2014 bis 2020 in der Stiftung mitarbeitete.

Generalvikar Vorndran erklärte, die Stiftung „Miteinander für das Leben“ leiste im Sinne einer solidarischen Pastoral Pionierarbeit. Für Graber, die seit ihrer Berufung schon erste Anträge bearbeitet hat, steht unter anderem das unbürokratische Vorgehen im Vordergrund. „Es ist ein großer Vorteil der Stiftung, dass sie schnell helfen kann.“ Anna Elisabeth Thieser von der Katholischen Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen Würzburg, dienstältestes Kuratoriumsmitglied, betonte, die Entscheidung für ein Kind dürfe nicht gleichgesetzt werden mit dem Risiko, in prekären Verhältnissen leben zu müssen. Hier seien nicht nur die individuelle Verantwortung, sondern auch die Gesellschaft und die Gemeinschaft gefragt.

Die Mitarbeit aller drei berufenen Personen ist ehrenamtlich. Da keine eigene Verwaltung oder Logistik in diesem Rahmen aufgebaut werden kann, werden traditionell die Logistik des Bischöflichen Ordinariates und die des diözesanen Fachreferates Schwangerschaftsberatung, angesiedelt in der Katholischen Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen im Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) Würzburg, genutzt.

Seit Bestehen der Stiftung im Oktober 1999 sind nach Angaben des Stiftungskuratoriums bis heute insgesamt 1642 Anträge positiv beantwortet worden und mehr als 885.000 Euro an Frauen und Familien zur Bewältigung von Notlagen und Krisen ausgezahlt worden. Dabei helfe die Stiftung dort, wo Rechtsansprüche nicht ausreichen oder greifen. Antragsberechtigt sind Frauen und Familien, die auf dem Gebiet der Diözese leben. Beratungsstellen können bei der Antragstellung unterstützen.

Weitere Informationen zur Stiftung „Miteinander für das Leben“ gibt es im Internet unter https://mfdl.bistum-wuerzburg.de/. Spendenkonto „Miteinander für das Leben“ bei der Sparkasse Mainfranken Würzburg, IBAN DE18 7905 0000 0041 4101 84, BIC BYLADEM1SWU.

(4120/1019; E-Mail voraus)

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