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Polizei vermutet Tatzusammenhang

Unbekannte brechen in Gotteshäuser in Wülfershausen, Bischwind und Limbach ein

Würzburg/Limbach/Bischwind/Wülfershausen (POW) Von einem Tatzusammenhang bei drei Einbrüchen in katholische Gotteshäuser in Wülfershausen (Landkreis Rhön-Grabfeld), Bischwind (Landkreis Schweinfurt) und Limbach (Landkreis Haßberge) im Bistum Würzburg geht die Polizei aus. „Dafür sprechen in den vorliegenden Fällen insbesondere die jeweiligen Begehungsweisen, die Zielrichtung sowie der örtliche und zeitliche Zusammenhang der begangenen Einbrüche“, erklärte am Donnerstag, 14. Juli, Polizeihauptkommissar Björn Schmitt vom Polizeipräsidium Unterfranken auf Nachfrage der Bischöflichen Pressestelle.

Bei Einbrüchen in die Stephanuskapelle am Friedhof von Wülfershausen, in die Bischwinder Kapelle sowie die Wallfahrtskirche Maria Limbach hatten sich die Täter in den zurückliegenden Tagen gewaltsam Zugang zu den Kapellen und Kirchen verschafft, unter anderem liturgische Gegenstände entwendet und sich in zwei Fällen auch am Tabernakel im Altarbereich zu schaffen gemacht.

Polizeipressesprecher Schmitt empfiehlt den Verantwortlichen der Kirchenstiftungen, sich wegen des Themas Einbruchsschutz an die kriminalpolizeilichen Beratungsstellen zu wenden. Dort stünden Kolleginnen und Kollegen als kompetente Ansprechpartner zur Verfügung. Generalvikar Dr. Jürgen Vorndran unterstützt diese Empfehlung der Polizei.

Schmitt rät zudem, bei verdächtigen Beobachtungen oder Wahrnehmungen sofort den Notruf 110 zu wählen. „Lieber fährt einmal ein Streifenwagen zu viel zu einer verdächtigen Wahrnehmung als einmal zu wenig.“ Nur so könnten im Ernstfall notwendige Maßnahmen rechtzeitig eingeleitet werden, um die Festnahme von Tatverdächtigen zu ermöglichen. In diesem Zusammenhang bitten die Fahnder darum, die verdächtige Person, wenn möglich, nicht anzusprechen, sondern am Notruf zu bleiben und das Verhalten des Tatverdächtigen genau zu beschreiben. „So erhöht sich die Chance, den oder die Täter noch auf frischer Tat festzunehmen.“

mh (POW)

(2922/0847; E-Mail voraus)

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