Er war von 2003 bis 2017 Professor für Pastoraltheologie an der Benediktinerhochschule Sant’Anselmo in Rom. Bärenz wurde 1942 in Kronach (Erzdiözese Bamberg) geboren. Nach dem Besuch des Gymnasiums in Bamberg studierte er ab 1963 in Würzburg Theologie. Bischof Josef Stangl weihte ihn am 29. Juni 1969 in Würzburg zum Priester. Danach wirkte Bärenz zunächst als Aushilfspriester in Untersteinbach und als Kaplan in Retzbach. Von 1970 bis 1973 war er Präfekt am Bischöflichen Studienseminar Kilianeum in Bad Königshofen. Anschließend setzte er seine Studien an der Universität Innsbruck fort, wo er 1975 zum Doktor der Theologie promovierte. Im Anschluss wurde Bärenz Hochschulseelsorger und Lehrbeauftragter in Religionspädagogik an der Universität Bamberg. Im Jahr 1976 wechselte er an die Universität Eichstätt und lehrte als Professor für Pastorale Gesprächsführung und Theologische Ethik am Fachbereich Religionspädagogik/Kirchliche Bildungsarbeit. 1984 übernahm er das Amt des diözesanen Priesterseelsorgers im Erzbistum Bamberg. Ab 1995 lehrte Bärenz als Professor für Pastoraltheologie und Homiletik an der Theologischen Fakultät der Universität Luzern in der Schweiz und von 2003 bis 2017 an der Benediktinerhochschule Sant’Anselmo in Rom. Er schrieb mehrere Bücher zu pastoralen Themen, unter anderem „Frisches Brot – Seelsorge, die schmeckt“, „Die Wahrheit der Fische: Neue Situationen brauchen eine neue Pastoral“ und „Wann essen die Jünger?: Die Kunst einer gelassenen Seelsorge“. Alle drei sind im Herder Verlag erschienen. Zuletzt erschien 2018 im Echter Verlag Würzburg „Lausche auf das Wunder: Seelsorge, die sich überraschen lässt“. Bärenz verbrachte seinen Lebensabend in Bamberg. Das Requiem für den Verstorbenen wird am Montag, 30. Januar, um 14 Uhr in der Kirche Sankt Marien in Johannisthal bei Kronach gefeiert. Die Beisetzung schließt sich an.
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