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Professor Ziebertz: „Religiöse Szenerie pluralisiert sich“

Würzburg (POW) Der Säkularisierungsprozess und damit die „Entkirchlichung des Christentums“ werden sich in den kommenden Jahrzehnten fortsetzen.

Diese These stellt Professor Dr. Dr. Hans-Georg Ziebertz, Inhaber des Lehrstuhls für Religionspädagogik und Didaktik des Religionsunterrichts an der Universität Würzburg, in einem Interview auf, das in der aktuellen Ausgabe des Würzburger katholischen Sonntagsblatts erschienen ist. Er sieht darin keine „allgemeine Religionslosigkeit“ voraus, „vielmehr pluralisiert sich die religiöse Szenerie“. Um sich gegen die spirituelle Konkurrenz zu behaupten, müssten sich die Kirchen in Deutschland auf die Frage konzentrieren: Worin liegt unser genuiner Auftrag und wie können wir ihn so getreu wie möglich erfüllen? Im Interview befasst er sich auch mit der Gruppe der Konfessionslosen, die in Ostdeutschland rund drei Viertel der Bevölkerung darstellte. Das komplette Interview ist in der Ausgabe vom 16. November 2014 des Würzburger katholischen Sonntagsblatts nachzulesen.

(4714/1124; E-Mail voraus)