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Provinzial der Augustiner wiedergewählt

Provinzkapitel der deutschen Augustiner bestätigt Pater Raimund Klinke für vier Jahre im Amt

Würzburg (POW) Das Kapitel der deutschen Augustinerprovinz hat Pater Raimund Klinke am Dienstag, 17. April, in seinem Amt als Provinzial bestätigt. Er wird für weitere vier Jahre den Orden führen. Klinke wurde am 3. November 1953 in Bielefeld geboren. Seit 1964 besuchte er das Klosterseminar in Münnerstadt und legte am Johann-Phillip-von-Schönborn-Gymnasium 1974 sein Abitur ab. Im September des gleichen Jahres trat er in den Augustinerorden ein. Nach abgeschlossenem Theologiestudium an der Julius-Maximilians-Universität in Würzburg wurde er am 6. Juni 1981 von Weihbischof Alfons Kempf zum Diakon geweiht. Die Priesterweihe empfing er am 29. Mai 1982 von Bischof Dr. Paul-Werner Scheele in der Würzburger Augustinerkirche.

Von 1982 bis 1987 war Klinke in der Gemeinde Maria vom Guten Rat in München-Schwabing als Kaplan tätig und stand vier Jahre lang dem gleichnamigen Kloster als Prior vor. 1987 kehrte er nach Würzburg zurück, um bis 1992 die Aufgabe des Schülerseelsorgers im Bischöflichen Jugendamt wahrzunehmen. Zudem war er von 1987 bis 1995 mitverantwortlich für die Begleitung der Augustiner, die sich noch in der Ausbildung befanden. Nach fundierten Vorbereitungen eröffnete Klinke im Oktober 1994 den Gesprächsladen neben der Würzburger Augustinerkirche, den er bis zum August 2001 leitete. Beim Provinzkapitel der Augustiner 1999 wurde er in die Provinzleitung gewählt. Von November 2001 bis Oktober 2002 unterstützte er seine Mitbrüder im Studienhaus Sankt Rita in Kinshasa/Kongo. Anschließend übernahm er die wirtschaftlichen Obliegenheiten des Würzburger Klosters.

Beim Provinzkapitel im Juni 2003 wurde Klinke zum Provinzial der deutschen Augustinerprovinz gewählt. Sein Anliegen ist es, die Gemeinschaft der Augustiner auch bei rückläufiger Mitgliederzahl in eine gute Zukunft zu führen. Mit dem Jahr 2014 im Blick setzte er mit seinem Rat im Orden einen Entwicklungsprozess in Gang, Projekte und Standorte zu fördern, an denen in der Pastoral profiliert augustinische Spiritualität gelebt werden kann. Das Pius-Keller-Haus in Messelhausen hat sich so zu einem Zentrum für augustinische Spiritualität gewandelt. Dass seine Mitbrüder in seine Leitung und Begleitung viel Vertrauen setzen, zeigt die Tatsache, dass bereits im ersten Wahlgang die Entscheidung für ihn gefallen ist.

(1607/0607; E-Mail voraus)

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