Warum fastet man 40 Tage? Wie halten es die Menschen heutzutage mit dem Verzicht? Und warum verzichten Christen eigentlich ausgerechnet auf Fleisch? Diesen Fragen widmet sich das Kirchenmagazin der Radioredaktion des Bistums Würzburg in einer Serie zur Fastenzeit. Sechs Sonntage in Folge begleitet die Serie die österliche Bußzeit, beginnend mit dem kommenden Sonntag, 10. März. Bis vor einigen Jahrzehnten war Fasten noch eine Tradition, die vor allem religiös geprägte Menschen praktizierten. Mittlerweile ist der Verzicht zu einem Trend geworden. Auch außerhalb des Christentums nutzen viele Menschen die 40 Tage vor Ostern, um auf sich zu achten, weniger Fleisch oder Süßes zu essen, mehr Sport zu machen oder sich ehrenamtlich zu engagieren. Im Gespräch mit dem Würzburger Religionspädagogen Dr. Boris Kalbheim nähert sich die Radioserie Fragen rund um die Fastenzeit, ihren Traditionen und Trends. Zum Auftakt in die Fastenzeit gibt es eine Themasendung. Hier wird unter anderem der Tipp der ersten Fastenwoche des CO2-Fastenkalenders der Kirchlichen Jugendarbeit (kja) im Bistum Würzburg vorgestellt. Passend dazu wird erklärt, was es mit dem Alu-Fasten-Kalender auf sich hat und welche Aktionen sich die evangelische Kirche für dieses Jahr ausgedacht hat. Begleitet werden die Fastensendungen mit jeweils einem Beitrag über raffinierte Speisen, die ihren Ursprung in der Fastenzeit haben, wie etwa Maultaschen oder Brezeln. Zu hören sind die Sendungen jeweils von 8 bis 10 Uhr auf Radio Charivari (Würzburg) und Radio Primaton (Schweinfurt). Die Sendungen können auch als Livestream unter www.meincharivari.de oder www.radioprimaton.de empfangen werden.

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