Diözesanbaumeisterin Katja Mark-Engert dankte ihm für sein „Engagement und Herzblut, den Elan und die Power dahinter. Sie haben gezeigt, dass es wichtig ist, was man tut und wie man es tut.“ Friedrich habe sich besonders um die „kniffligen“ Projekte gekümmert und dazu beigetragen, diese zu einem guten Abschluss zu bringen. Neben seiner Tätigkeit habe er sich zudem unter anderem im Ausschuss für Arbeitssicherheit, beim Brandschutz und beim Klimamonitoring engagiert. Bischöflicher Finanzdirektor Gerald Düchs, Leiter der Hauptabteilung Finanzen und Immobilien, hob in seinem Dank die Begriffe Veränderung, Weitsicht und Leidenschaft hervor. Friedrich sei zu einem Zeitpunkt in den Dienst des Bistums getreten, als dieses „stürmische Zeiten“ erlebt habe. In zehn Jahren habe er mit drei Generalvikaren, vier Finanzdirektoren und zwei Dienstvorgesetzten zusammengearbeitet. „Ihnen braucht niemand erzählen, wie man mit Veränderungen umgeht.“ Friedrich habe auch die Idee aufgebracht, alle Gebäude der diözesanen Rechtsträger systematisch zu erfassen. Schließlich sei er „ein leidenschaftlicher Mensch“, der für Themen brenne und sich für seine Mitarbeiter einsetze: „Danke für Dein großes Engagement.“ Für die Mitarbeitervertretung (MAV) des Bistums dankte Vorsitzende Dorothea Weitz für die „immer sehr offenen und ehrlichen“ Diskussionen und wünschte Friedrich „das Allerbeste für den Unruhestand“. Es sei keine Selbstverständlichkeit, in dieser Form verabschiedet zu werden, sagte Friedrich. Bei seiner Arbeit seien ihm Prinzipien wie Transparenz, Augenhöhe und Teamarbeit wichtig gewesen. „Danke für die produktive Zusammenarbeit und die Freundschaften, die hier entstanden sind.“
Rainer Friedrich hat Architektur an der Fachhochschule Würzburg-Schweinfurt studiert. Anschließend war er 22 Jahre als selbstständiger Architekt tätig. Von 2008 bis 2014 war er erster Bürgermeister der Stadt Ochsenfurt. 2014 trat er als Gebietsreferent im Diözesanbauamt in den Dienst des Bistums. Seit August 2020 war er Leiter des Referats Bau.
sti (POW)
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