Würzburg (POW) Nach fast 40 Jahren im Dienst der Diözese Würzburg ist Renate Anzmann (65), Sachbearbeiterin in der Stiftungsverwaltung des Bischöflichen Ordinariats Würzburg, am Donnerstag, 26. Februar, in den Ruhestand verabschiedet worden. Stellvertretender Finanzdirektor Albrecht Siedler bezeichnete Anzmann als die „gute Seele in der Stiftungsverwaltung“. Anzmann blicke auf ein langes und erfolgreiches Berufsleben zurück. Ihre ansteckende Freundlichkeit und stete Hilfsbereitschaft zeichneten sie besonders aus. Für den Ruhestand wünschte Siedler im Namen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gute Gesundheit und Gottes Segen und überreichte ein Buchpräsent, Wein und einen Strauß bunter Blumen. Den Glückwünschen schloss sich die Vorsitzende der Mitarbeitervertretung, Dorothea Weitz, an. Anzmann sei ein Beispiel dafür, dass Arbeit jung halte. Sie wurde 1944 in Würzburg geboren und wuchs in Grünsfeld auf. Nach dem Schulabschluss 1962 war Anzmann zunächst als Kontoristin bei der Deutschen Bank in Würzburg und bei der Berufsgenossenschaft der keramischen und Glasindustrie tätig. Weiter arbeitete sie von 1965 bis 1970 bei der Bayerischen Kriegsblindenarbeitsfürsorge, im Vertriebssekretariat der Main-Post und beim Deutschen Ring. 1970 trat sie in den Dienst der Diözese Würzburg und war zunächst bis 1974 im Kirchensteueramt tätig, ehe sie als Sachbearbeiterin in die Stiftungsverwaltung wechselte. Anzmann dankte mit den Worten: „Ich bin sehr gerne im Bischöflichen Ordinariat gewesen.“
(1009/0293; E-Mail voraus)
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