Als Pilgermotto in diesem Jahr hat das Seelsorgeteam einen Vers aus den Hoffnungsvisionen des Propheten Jesaja gewählt: „Die aber auf den Herrn hoffen, empfangen neue Kraft, wie Adlern wachsen ihnen Flügel!“ Angesichts der Pandemiefolgen und des schrecklichen Krieges in der Ukraine, angesichts von Umweltschäden und Energiekrisen könnten viele Menschen „einen guten Zuspruch wahrlich gebrauchen“, schreiben Pastoralreferentin Barbara Stockmann und Pfarrvikar Thomas Wollbeck im Vorwort. So sind unter anderem im Juli ein Fahrradwallfahrtstag und ein Großeltern-Enkel-Begegnungsfest geplant. Die eigentlichen großen Wallfahrtstage werden in Retzbach traditionsgemäß während der ersten drei Wochenenden im September begangen. Für die feierlichen Gottesdienste jeweils am Samstagabend mit Lichterprozession und an den Sonntagen wurden Predigerinnen und Prediger eingeladen, „die tatsächlich etwas zu sagen haben“, wie Wollbeck betont. So könne man sich auf den Jesuitenpater Dr. Ansgar Wucherpfennig (Frankfurt am Main), Pfarrerin Susanne Wildfeuer (Würzburg), Bischof em. Dr. Friedhelm Hofmann, Domkapitular Albin Krämer, Leiter der Hauptabteilung Seelsorge, Generalvikar Dr. Jürgen Vorndran und Dr. Ursula Silber, Rektorin des Martinushauses Aschaffenburg, freuen. Alle Gottesdienste werden wie seit Beginn der Pandemie auch im Livestream übertragen. Das Programm liegt ab sofort in der Wallfahrtskirche zum Mitnehmen auf und ist auf der Homepage www.kirche-zellingen.de unter der Rubrik „Wallfahrt“ zu finden.
(2022/0594; E-Mail voraus)
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