„Tempel und andere religiöse Bauten zählen zu den prägendsten Zeitzeugen antiker Kulturen“, heißt es in der Ankündigung. Sie repräsentierten nicht nur die Beziehung zwischen Gott und den Menschen, sondern spiegelten auch die politischen Verhältnisse innerhalb der Stadt oder des Staates wider. Oft waren sie Orte der Bildung und Kultur, an denen Traditionen und Wissen weitergegeben wurden. Zudem waren sie für die Wirtschaft von großer Bedeutung, da sie nicht nur Geschäfte anlockten, sondern auch zur überregionalen Ausstrahlung einer Stadt oder eines Staates beitrugen. Informationen zu den weiteren Terminen und Themen gibt es auf der Homepage der Domschule Würzburg (www.domschule-wuerzburg.de). Veranstalter ist die Domschule Würzburg in Zusammenarbeit mit Würzburger Altertumswissenschaftliches Zentrum. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Teilnahme ist auch online möglich, die Zugangsdaten gibt es auf der Homepage des Altertumswissenschaftlichen Zentrums (https://www.uni-wuerzburg.de/forschung/waz/).
(4325/1090; E-Mail voraus)