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Ritaschwestern feiern Professjubiläen

Sechs Ritaschwestern legten ihr Gelübde vor 75, 65, 60 oder 40 Jahren ab

Würzburg (POW) Sechs Ritaschwestern haben bei einem Gottesdienst am Samstag, 13. Mai, ihr Professjubiläum gefeiert. Ein seltenes Jubiläum beging Schwester Barbara Winter (Diözese Würzburg). Sie legte vor 75 Jahren ihre Ordensgelübde und Profess ab, schreibt die Gemeinschaft in einer Pressemitteilung. Winter wurde in Lebenhan (Dekanat Rhön-Grabfeld) geboren. Vor 65 Jahren haben sich Schwester Margarete Latzko (Diözese Freiburg) und Schwester Konradine Arnold (Diözese Regensburg) an die Gemeinschaft gebunden. Arnold war von 2008 bis 2017 im Würzburger Bischofshaus tätig. Das 60. Professjubiläum feierten Schwester Ines Frank und Schwester Amata Schwemmer (beide Diözese Regensburg). Schwester Josepha Delray (Diözese Würzburg) wurde in Racine (USA) geboren und lebt seit ihrer Profess vor 40 Jahren im Konvent in Würzburg.

Der Festgottesdienst mit Pfarrer i. R. Robert Borawski und Pfarrer i. R. Norbert Stroh stand unter dem Gedanken „Vertrauen“. In seiner Predigt zum Matthäusevangelium (Kapitel14, 22-33) sprach Borawski von dem Mut, den jede und jeder Einzelne brauche, um den eigenen Weg im Leben zu gehen. Wenn man den Ruf Jesu „Komm!“ einmal gehört habe, sei es immer ein Wagnis, ihm zu folgen – und bleibe es bis heute. Es heiße: Nimm deinen Mut und deine Angst zusammen und mach dich auf den Weg! Dazu brauche es eine große Portion Vertrauen – in die eigenen Fähigkeiten, in die Gemeinschaft, Geduld mit sich selbst und mit den anderen, sich gegenseitig anzunehmen, zu ertragen und zu vergeben.

Die Wege des Lebens könnten mitunter stürmisch sein, auch innerhalb eines Klosters. Da brauche es einen Halt, etwas, an dem man sich festhalten könne im Leben, im Glauben, im Vertrauen und in der Nachfolge. Borawski schenkte jeder der sechs Schwestern einen Karabinerhaken als Zeichen des Haltens und Gehaltenwerdens, als Zeichen für den Halt durch das Miteinander, die Gemeinschaft. Der Haken könne und dürfe auch ein Symbol sein für Gott, der der letzte und eigentliche Halt im Leben sein wolle. Die Predigt endete mit dem Zitat einer katholischen Theologin: „Staunt Schwestern! Groß ist eure Berufung. Lebt voll Freude und Dank, was ihr bekommen habt, nicht alleine für euch. Lebt!“ Es folgte die feierliche Bekräftigung des Professversprechens jeder Schwester.

Nach dem Gottesdienst lud Generaloberin Schwester Rita-Maria Käß die Schwestern und deren Gäste zu einem kleinen Empfang vor der Pforte des Mutterhauses ein. Der Tag klang nach dem Mittagessen bei Kaffee und Kuchen aus.

(2123/0565; E-Mail voraus)

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