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Rote Schleife unterhalb der Festung

Neue Solidaritätsaktion anlässlich des Welt-Aids-Tages

Würzburg (POW) Eine 100 Meter lange Schleife hat der Arbeitskreis „Würzburg zeigt Schleife“ anlässlich des Welt-Aids-Tages am 1. Dezember 2011 unterhalb der Festung Marienberg angebracht. Mit dieser Aktion soll auf die weltweite Situation zu HIV und Aids hingewiesen werden. Am Abend sorgten die Malteser für die Beleuchtung der Solidaritätsaktion.

„Nach den Kalenderaktionen in den vergangenen Jahren haben wir uns 2011 für ein Bildmotiv entschieden“, erklärte Martin Heyn vom Gesundheitsamt Würzburg. Im matschigen Weinberg unterhalb der Festung sei es für die Helfer Maßarbeit gewesen, den roten Stoff symmetrisch anzubringen. Am Freitag, 2. Dezember, wird die Schleife dann wieder abgenommen. Zusätzlich verteilten zwei „lebende rote Schleifen“ in der Innenstadt an die Menschen kleine Anstecknadeln mit der roten Schleife, die ein Zeichen der Zuwendung und Anteilnahme für HIV-Betroffene ist.

In Bayern leben etwa 1700 Frauen und 8100 Männer mit HIV. „Bis Ende des Jahres 2011 rechnen wir mit 23 bis 25 neu diagnostizierten HIV-Infektionen in Unterfranken“, sagte Michael Koch, Leiter der Aids-Beratungsstelle Unterfranken der Caritas. In den vergangenen fünf Jahren schwankten die Zahlen zwischen 18 und 34.

Zu dem Arbeitskreis gehören terres des hommes, Sant‘ Egidio, das Gesundheitsamt Würzburg, die Toleranz Fabrik, das schwullesbische Zentrum (WuF) und die Aids-Beratungsstelle Unterfranken der Caritas.

Die Pfarreiengemeinschaft Sanderau, die ökumenische Cityseelsorge Würzburg, das WuF und die Aidsberatungsstelle Unterfranken der Caritas laden zum ökumenischen Gottesdienst am Welt-Aids-Tag um 18 Uhr in die Sankt Adalbero Kirche ein. Im Anschluss um 19.30 Uhr wird zum Empfang ins Pfarrzentrum Sankt Adalbero geladen. Es singt der Chor des Schwullesbischen Zentrums Würzburg „Sotto Voce“.

(4911/1268; E-Mail voraus)

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