Das teilt das Hilfswerk mit. Das ist etwas weniger als im Jahr 2023 (110.973,50 Euro). Insgesamt wurden im Bistum Würzburg im vergangenen Jahr 336.702,20 Euro bei Kollekten und als Spenden gesammelt. Die Solidaritätsaktion der deutschen Katholiken unterstützt die Menschen in Mittel-, Ost- und Südwesteuropa. Gerade im Blick auf die Situation in den Partnerländern von Renovabis zeige sich deutlich die Relevanz des Themas „Frieden“, schreibt Hauptgeschäftsführer Pfarrer Thomas Schwartz im Jahresbericht. Das Jahr 2024 sei geprägt gewesen von politischen Krisen, Protesten und sozialen Herausforderungen im Osten Europas sowie dem weiter andauernden Krieg in der Ukraine. Mit rund 26,4 Millionen Euro konnten im Jahr 2024 insgesamt 526 Projekte unterstützt werden. Mehr als die Hälfte seien sozialen und Bildungsprojekten zugutegekommen, die restliche Summe habe kirchlich-pastorale Projekte, christliche Medienarbeit und die Förderung von Laienstrukturen ermöglicht. „Die Projektarbeit war weiterhin stark von der Unterstützung für die Ukraine geprägt – dort wurden 77 Projekte mit gut 6,63 Millionen Euro gefördert.“ Der Jahresbericht 2024 ist zu finden auf der Homepage unter www.renovabis.de/ueber-uns/jahresbericht-und-transparenz.
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