Das teilt das Hilfswerk mit. Das ist rund zehn Prozent mehr als im Jahr 2022 (100.688,91 Euro). Insgesamt wurden im Bistum Würzburg im vergangenen Jahr 376.025,70 Euro bei Kollekten und als Spenden gesammelt. Die Solidaritätsaktion der deutschen Katholiken unterstützt die Menschen in Mittel-, Ost- und Südwesteuropa. „Der Krieg in der Ukraine, die Flüchtlingskrise in Armenien oder die explodierenden Kosten bei der Realisierung von Bauprojekten in unseren Partnerländern stellen zwar ernste Probleme für unsere Arbeit dar. Aber mit unseren Partnerinnen und Partnern vor Ort sind wir davon überzeugt, sie bewältigen zu können“, schreibt Hauptgeschäftsführer Pfarrer Thomas Schwartz im Jahresbericht. Mit rund 27 Millionen Euro konnten im Jahr 2023 insgesamt 536 Projekte unterstützt werden. Mehr als die Hälfte des Geldes kam sozialen und Bildungsprojekten zugute, mit dem Rest seien kirchlich-pastorale Projekte, christliche Medienarbeit und die Förderung von Laienstrukturen unterstützt worden. „Die Projektarbeit war weiterhin stark vom andauernden russischen Angriff auf die Ukraine geprägt – dort wurden 96 Projekte mit gut 7,1 Millionen Euro gefördert.“ Der Jahresbericht 2023 ist zu finden auf der Homepage unter www.renovabis.de/ueber-uns/jahresbericht-und-transparenz.
(1924/0508; E-Mail voraus)
