Hinweis

Ihre Browserversion wird leider nicht mehr unterstüzt. Dies kann dazu führen, dass Webseiten nicht mehr fehlerfrei dargestellt werden und stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Wir empfehlen Ihnen, Ihren Browser zu aktualisieren oder einen der folgenden Browser zu verwenden:

Rund 120 Teilnehmer bei Kreuzprozession

Aschaffenburg (POW) Rund 120 Teilnehmer haben am Sonntag, 18. März, die Kreuzprozession der Eucharistisch-Marianischen Männersodalität durch die Aschaffenburger Innenstadt begleitet.

Immer am fünften Fastensonntag tragen die Sodalen ein großes Holzkreuz von der Sandkirche in die Kapuzinerkirche und beten dabei die Stationen des Kreuzweges. Begleitet wurden sie in diesem Jahr von ihrem Präses Pfarrer Robert Stolzenberger, dem Aschaffenburger Dekan Wolfgang Kempf und vom Darmstädter Hochschulpfarrer Stephan Weißbäcker. Bei einer Statio auf dem Marktplatz erinnerte Stolzenberger an die Kreuzfrömmigkeit des Kapuzinerbruders Konrad von Parzham. Der Heilige, dessen 200. Geburtstag in diesem Jahr begangen wird, habe immer, wenn er an einem Kreuz vorbei gekommen sei, die Wundmale Jesu mit den Fingern berührt. Um das Kreuz drehte sich auch die Predigt Pfarrer Weißbäckers in der Kapuzinerkirche. Er verwies auf die Brüchigkeit des Lebens, die eine Sehnsucht im Menschen erzeuge. „Wir haben die Hoffnung, dass der Gekreuzigte uns diese Lücke füllt.“ Sie sei der Ort, an dem die Gegenwart Gottes in jedem Einzelnen erfahrbar sei, sagte der Hochschulpfarrer. Nachdrücklich positionierte er sich gegen das Abnehmen von Kreuzen in öffentlichen Einrichtungen. Das Symbol zeige eindrücklich, dass Gott die Welt nicht aufgibt. Die Eucharistisch-Marianische Männersodalität Aschaffenburg hat es sich zur Aufgabe gemacht, das Christsein im Alltag zu leben und christliche Traditionen zu pflegen. Neben der Kreuzprozession veranstalten die Mitglieder jährlich kurz nach Pfingsten eine Wallfahrt nach Walldürn und am ersten Sonntag im Oktober eine Sakraments- und Lichterprozession.

bv (POW)

(1218/0306; E-Mail voraus)

Hinweis für Redaktionen: Foto abrufbar im Internet