Samietz wurde in Jena geboren und wuchs in Gotha auf. Nach dem Abitur und dem Zivildienst im Jugendhaus der SMJ in Thalwenden (Bistum Erfurt) studierte er in Erfurt und Dublin Theologie. 1999 trat Samietz in das Noviziat der Schönstattpatres in Vallendar ein. Seit 2001 ist er in diesem Säkularinstitut Mitglied. 2002 beendete er das Theologiestudium mit dem Diplom. Direkt im Anschluss studierte Samietz in Benediktbeuern Soziale Arbeit und schloss 2006 mit dem Diplom ab. Sein Praktikumsjahr absolvierte er in einer stationären Einrichtung der Kinder- und Jugendhilfe in Dachau sowie in der Stabsstelle des Stadtjugendamts München. Am 17. Mai 2008 empfing Samietz durch Bischof Dr. Joachim Wanke (Erfurt) in Vallendar-Schönstatt die Priesterweihe. Danach wirkte er als Kaplan in Weimar-Herz Jesu. 2010 wurde er mit Sitz in München Mitarbeiter der Jugendzentrale der Schönstattbewegung Deutschland. Von dort aus betreut er als Jugendbildungsreferent Gruppen und Kreise der SMJ in Bayern. Außerdem leitete er bis 2019 das Projekt „Lebensschule Schönstatt“. Bei diesem Projekt handelt es sich um eine Wohngemeinschaft von fünf bis acht jungen Männer, die für neun Monate nach München ziehen, dort in der Regel einen Freiwilligendienst absolvieren, und sich persönlich und geistlich mittels regelmäßigen Kontakts im Alltag und bei neun Wochenendseminaren fortbilden. Seit 2015 ist Samietz Standesleiter der SMJ Deutschland, 2018 wurde er mitverantwortlich für die Hauptstandesleitung der Männer der deutschen Schönstattbewegung und gehört somit der Bewegungsleitung der deutschen Schönstattbewegung an. Zudem arbeitete Samietz von 2012 bis 2018 in Teilzeit im Auftrag des Erzbistums München und Freising in einer Einrichtung der Offenen Kinder- und Jugendarbeit. 

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