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Schöpfung und Natur im Dienst von Glauben, Liturgie und Andacht

Ausstellung im Foyer von Archiv und Bibliothek des Bistums Würzburg

Würzburg (POW) Andachtsgrafiken, Wallfahrtsandenken, Votivgaben, Reliquien, Amulette, Klosterarbeiten, Gewitterkerzen, Haussegen, Rosenkränze, Primizandenken: Das Spektrum der in den Sammlungen des Diözesanarchivs Würzburg verwahrten und in den verschiedenen künstlerischen Techniken hergestellten Zeugnisse und Objekte liturgischer und privater Frömmigkeit ist überaus groß.

Eine Ausstellung im Foyer von Archiv und Bibliothek des Bistums Würzburg in der Domerschulstraße präsentiert von Montag, 3. Juli, bis Donnerstag, 28. September, unter dem Leitthema „Schöpfung und Natur im Dienst von Glauben, Frömmigkeit, Liturgie und Andacht“ in vier Vitrinen etwa 50 ausgewählte Beispiele der katholischen Frömmigkeitspraxis aus den vergangenen drei Jahrhunderten. Der Schwerpunkt liegt  auf Objekten mit Naturdarstellungen oder aus Naturmaterialien, etwa Pflanzen, Früchten, Steinen und Mineralien, Horn, Wachs, Erde oder Holz.

So ist in der Ausstellung beispielsweise ein Rosenkranz aus den Früchten der Wassernuss, einer in stehenden Gewässern vorkommenden Pflanze, zu sehen, deren Sämlinge zweidornige Nüsse mit weißem Kern bilden. Ein weiteres Ausstellungsobjekt ist zum Beispiel ein Andachtsbildchen aus der Zeit um 1850, das Jesus in einem Gärtchen zeigt und  die Einheit der Menschen mit der Schöpfung und ihrem göttlichen Schöpfer im „Urbild“ des „Paradiesgärtleins“ als Symbol für diese Unberührtheit der Welt zum Ausdruck bringen soll. Das verdeutlicht auch der Spruch „Wo Jesus in Liebe das Gärtchen besucht, da blühen die Rosen, da reifet die Frucht“ auf der Abbildung.

Konzipiert hat die Ausstellung Dr. Norbert Kandler. Führungen sind auf Anfrage möglich. Nähere Informationen bei: Archiv und Bibliothek des Bistums Würzburg, Domerschulstraße 17, 97070 Würzburg, Telefon 0931/38667100.

(2623/0708; E-Mail voraus)

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