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„Schöpfungsfreundlich leben“

Tag der Nachhaltigkeit im Kloster Oberzell – Begegnung für Mitarbeitende mit ihren Familien und Ordensfrauen auf dem Klostergelände

Kloster Oberzell (POW) Mehrere Generationen – vom fünf Monate alten Enkelkind bis zur Ordensschwester über 85 Jahre – sind im Kloster Oberzell zusammengekommen, um sich zu begegnen, auszutauschen, Zeit miteinander zu verbringen und neue Impulse zu bekommen. Gemeinsam mit dem Nachhaltigkeitsteam des Klosters hatte Schwester Beate Krug, Nachhaltigkeitsbeauftragte des Klosters, den internen Begegnungstag für die Mitarbeitenden, den Freundeskreis „Antonia-Werr-Kreis“ und Schwestern sowie deren Familien organisiert. Sie betreute auch einen Infostand. Dieser informierte unter anderem über das Thema Schöpfungsverantwortung, Maßnahmen der Oberzeller Franziskanerinnen zum Thema Klimaneutralität oder die Vernetzung mit Gleichgesinnten, teilen die Oberzeller Franziskanerinnen mit.

Der Tag begann mit einem gemeinsamen Gottesdienst, bei dem die Besuchenden thematisch eingestimmt wurden. Passend zum Motto Schöpfungsverantwortung wurden Workshops angeboten, in denen zum Beispiel ein Blumentopfhaus gegen Blattläuse oder aus leeren Tetrapacks Geldbeutel gebastelt wurden. Besonders großen Zuspruch fand der Workshop von Schwester Eusigna Schultes, aus Altpapier und Gartenschnitt Windräder herzustellen. Die Augen der Kinder und Erwachsenen leuchteten gleichermaßen, als sie die fertigen Windräder präsentierten. Katharina Mantel erzählte, dass schon ihr Mann bei Schultes im Kindergarten Sankt Hildegard wunderschöne Bastelarbeiten kreiert habe. Einen Hampelmann aus Tapetenresten habe dieser heute noch zu Hause.

Neben dem Thema Upcycling, also der Verwendung von vermeintlichen Abfallprodukten, um neuwertige Produkte zu gestalten, wurden auch eine Kleidertauschbörse, ein Flohmarkt sowie eine Pflanzentauschbörse angeboten. Auch Selbstgemachtes von Mitarbeitenden und von den Mädchen und Frauen im Antonia-Werr-Zentrum wurde verkauft. Bei Führungen im Kräutergarten wurde kräftig fachgesimpelt und verschiedene Kräuter vorgestellt. Kuchen, Fingerfood und Getränke luden dazu ein, sich gemütlich beim Essen zu begegnen. Zum Abschluss des Tages gestaltete der Antonia-Werr-Kreis eine angeleitete Meditation im Klosterinnenhof.

(3022/0873; E-Mail voraus)

Hinweis für Redaktionen: Fotos abrufbar im Internet