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Schüleraustausch fördert europäisches Zusammenwachsen

Würzburg (POW) Zehn Berufsschülerinnen aus Estland haben im Rahmen des von der EU geförderten Comenius-Projekts in den vergangenen Tagen das Caritas-Don-Bosco-Berufsbildungswerk besucht. „Es ist schon erstaunlich, wie die Jugendlichen sich auch ohne eine gemeinsame Sprache verstehen“, sagte Norbert Klemm, Leiter des Berufsbildungswerkes. Die Auszubildenden lernen in der estnischen Hafenstadt Haapsalue Berufe im Gastgewerbe. Bei einem deutsch-estnischen Festbankett im Don-Bosco-Ausbildungshotel in Gadheim stellten sie zusammen mit ihren Würzburger Kollegen zum Abschluss ihres Besuchs ihr Können in der Küche unter Beweis. Würzburgs Bürgermeister Dr. Adolf Bauer freute sich über das Engagement des Don-Bosco Werks. „Nur durch den Austausch in Europa können wir zusammenwachsen“, betonte er. Ülle Ojamäe, die estnische Lehrerin, dankte für die schöne Zeit in Würzburg und hofft auf weiteren Kontakt mit der Einrichtung. Auf dem Programm ihrer Mädchen stand nicht nur Lernen, sondern auch Zeit, um Würzburg und seine Umgebung kennen zu lernen. Schon im vergangenen Jahr hatten zehn Schüler des Don-Bosco-Berufsbildungswerks die Berufsschule in Haapsalue besucht. Besonders begeistert waren sie von der Offenheit und Warmherzigkeit der europäischen Nachbarn. Weitere Schüleraustausche mit Litauen und Finnland sind beim Berufsbildungswerk in Planung.

(1807/0684; E-Mail voraus)

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