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Sechs Männer werden Ständige Diakone

Bischof Dr. Friedhelm Hofmann spendet Weihe am Samstag, 21. Oktober, um 9.30 Uhr im Kiliansdom in Würzburg

Würzburg (POW) Sechs Männer weiht Bischof Dr. Friedhelm Hofmann am Samstag, 21. Oktober, um 9.30 Uhr im Würzburger Kiliansdom zu Ständigen Diakonen: Raban Hirschmann (Rottendorf), Martin Höfer (Niedernberg), Günter Scheurich (Neuenbuch), Ludwig Wallinger (Alzenau), Andreas Wohlfahrt (Waigolshausen) und Walter Ziegler (Schweinfurt-Maria Hilf).

Raban Hirschmann (44) ist Diplom-Theologe, ausgebildeter Pastoralreferent und gelernter Buchhändler. Er wohnt in Rottendorf, ist verheiratet und Vater einer Tochter. Seine Praktikumsgemeinde ist die Pfarrei Sankt Vitus in Rottendorf.

Martin Höfer (43) ist Diplom-Ingenieur der Elektrotechnik. Er wohnt in Niedernberg, ist verheiratet und hat vier Kinder. Sein Praktikum absolviert er in Sankt Peter und Paul in Obernburg.

Günter Scheurich (51) wohnt mit Ehefrau und zwei Kindern in Neuenbuch. Der Metzgermeister arbeitet als Hausmeister an der Grund- und Hauptschule Wertheim-Bestenheid. Praktikumsgemeinde ist die Pfarreiengemeinschaft Kreuzwertheim.

Ludwig Wallinger (58) ist kaufmännischer Angestellter. Er wohnt in Alzenau. Als Praktikant ist er in Michelbach und Alzenau eingesetzt.

Andreas Wohlfahrt (41) ist Berufsschullehrer für Metalltechnik und katholische Religionslehre. Der Waigolshäuser ist verheiratet und hat vier Kinder. Sein Praktikum absolviert er in Röthlein, Heidenfeld und Hirschfeld.

Walter Ziegler (50) arbeitet als Religionslehrer an der kaufmännischen Ludwig-Erhard-Berufsschule in seinem Wohnort Schweinfurt. Er ist verheiratet und hat zwei Kinder. Sein Praktikum führte ihn in die Pfarrei Würzburg-Heilig Kreuz.

Die Ausbildung zum Ständigen Diakon ist nebenberuflich und umfasst mindestens vier Jahre. Sie ruht auf drei Säulen: der Theologie, der Pastoral und der geistlichen Begleitung. Weil die Anforderungen im Hauptberuf ständig zunehmen und die Familie während der Ausbildungsphase nicht zu kurz kommen soll, kann die Ausbildung auch um mehrere Jahre verlängert und so den individuellen Bedürfnissen der Teilnehmer angepasst werden. Zur Ausbildung gehört auch ein achtzehnmonatiges Gemeindepraktikum, in dem das Erlernte ausprobiert werden soll. Nach der Weihe schließen sich weitere zwei Ausbildungsjahre an, die Berufseinführungsphase. Sie soll die fachlichen Kenntnisse und Fertigkeiten vertiefen und erweitern.

Derzeit gibt es 188 Ständige Diakone im Bistum Würzburg. 57 von ihnen wirken hauptberuflich, 94 nebenberuflich, sechs sind beurlaubt. 31 Ständige Diakone sind entpflichtet und aus dem aktiven Dienst ausgeschieden. Weitere Informationen zum Beruf des Ständigen Diakons bei: Dr. Klaus Eckert, Ausbildungsleiter Ständige Diakone, Bischöfliches Ordinariat, Domerschulstraße 2, 97070 Würzburg, Telefon 0931/386209.

(4106/1400)

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