Aschaffenburg/Bastheim/Karlstadt/Motten/Oberthulba/Ochsenfurt/Wargolshausen/Wenigumstadt (POW) Acht Diakone der Diözese Würzburg begehen am Mittwoch, 29. Oktober, den 25. Jahrestag ihrer Diakonenweihe. Bischof Dr. Paul-Werner Scheele weihte Ewald Bahn (Oberthulba ), Edgar Burkard (Karlstadt-Stetten), Reinhold Deboy (Wenigumstadt), Uwe Holschuh (Ochsenfurt), Donald Löw (Motten), Werner Steinle (Aschaffenburg), Thomas Volkmuth (Wargolshausen) und Hans-Günter Zimmermann (Bastheim) am 29. Oktober 2000 im Würzburger Kiliansdom zu Ständigen Diakonen. Ein Diakon wünschte keine Veröffentlichung.
Ewald Bahn (72) ist Diakon im Ruhestand. Bahn wurde 1952 in Wittershausen geboren und ist gelernter Bürokaufmann. Bischof Dr. Paul-Werner Scheele weihte ihn am 29. Oktober 2000 im Würzburger Kiliansdom zum Ständigen Diakon. Im Anschluss wirkte Bahn als Diakon mit Zivilberuf in Oberthulba. 2008 wurde er zudem als Dekanats-Altenseelsorger für das Dekanat Hammelburg beauftragt. 2014 wurde Bahn Diakon mit Zivilberuf in der Pfarreiengemeinschaft „Sankt Michael im Thulbatal, Oberthulba“. 2016 wechselte er in die Pfarreiengemeinschaft „Sieben Sterne im Hammelburger Land, Hammelburg“ und wirkte seit 2022 im Pastoralen Raum Hammelburg. Nach seiner Entpflichtung als Diakon zum Jahresende 2022 half er noch ein Jahr im Pastoralen Raum Hammelburg mit. 2024 zeichnete der Markt Oberthulba ihn mit der Ehrennadel aus. Bahn ist verheiratet und Vater von drei erwachsenen Kindern.
Edgar Burkard (75) ist Diakon im Ruhestand und hilft im Pastoralen Raum Karlstadt mit. Burkard wurde 1950 in Karlstadt-Stetten geboren. Der Hauptschullehrer empfing am 29. Oktober 2000 durch Bischof Dr. Paul-Werner Scheele im Würzburger Kiliansdom die Diakonenweihe. Im Anschluss wirkte Burkard als Diakon mit Zivilberuf in Stetten. Von 2010 bis 2015 war er zudem Dekanatsbeauftragter für das Dekanatsamt Jugend und Schule, Bereich Schule, im Dekanat Karlstadt. Von 2014 bis 2016 war er Diakon mit Zivilberuf für die Pfarreiengemeinschaft „Sankt Bonifatius – Werntal, Müdesheim“. 2017 wurde er Diakon mit Zivilberuf in der Pfarreiengemeinschaft „Sankt Georg – Karlstadt“ und den Pfarreien Heßlar und Stetten. Von 2018 bis zu seiner Entpflichtung 2020 wirkte er in den Pfarreiengemeinschaften „Sankt Georg – Karlstadt“ und „Heiliger Jakobus, Karlburg“ (ohne die Filiale Halsbach-Sankt Michael). Im Anschluss half er in den Pfarreiengemeinschaften „Sankt Georg – Karlstadt“ und „Heiliger Jakobus, Karlburg“ mit. Seit 2022 ist er für die Mithilfe im Pastoralen Raum Karlstadt angewiesen. Burkard ist verheiratet und Vater von zwei erwachsenen Kindern.
Reinhold Deboy (66) ist Diakon im Ruhestand. Deboy wurde 1958 in Wenigumstadt geboren. Nach der Mittleren Reife lernte er Maschinenschlosser und war als Technischer Angestellter tätig. Zusätzlich bildete er sich zur Fachkraft für Materialwirtschaft fort. Am 29. Oktober 2000 weihte Bischof Dr. Paul-Werner Scheele Deboy im Würzburger Kiliansdom zum Ständigen Diakon. Im Anschluss wirkte Deboy zunächst als Diakon mit Zivilberuf, ab 2005 als Diakon im Hauptberuf in der Pfarreiengemeinschaft „Regenbogen im Bachgau, Pflaumheim“. Von 2012 bis 2015 war er zudem Caritasbeauftragter im Dekanat Aschaffenburg-West. 2015 wechselte er in die Pfarreiengemeinschaft „Zum Guten Hirten in Aschaffenburg“, ab 2022 wirkte er zudem im Pastoralen Raum Aschaffenburg. Im Oktober 2022 wurde er von seinen Aufgaben als Diakon entpflichtet. Seit vielen Jahren arbeitet er im Team mit Pfarrer Georg Klar, Diakon Rudi Kraus und weiteren Diakonen das Jahresprogramm für die Diakonatskreise Aschaffenburg-Alzenau aus. Deboy ist verheiratet und hat vier erwachsene Kinder sowie sieben Enkelkinder.
Uwe Holschuh (59) ist hauptberuflicher Diakon und wirkt seit 2017 als Fachlehrer für Religion und Informatik an der Privaten Katholischen Grund- und Mittelschule Vinzentinum in Würzburg. Dort ist er zudem Schulseelsorger. Ebenfalls seit 2017 ist er für die Abteilung „Schule und Hochschule“ in der Hauptabteilung „Bildung und Kultur“ des Bischöflichen Ordinariats Würzburg sowie als Referent für Medienpädagogik im Religionspädagogischen Medienzentrum tätig. Holschuh wurde 1966 in Trier geboren und wuchs in Riegelsberg an der Saar auf. Er studierte nach dem Abitur in Trier, Münster und Würzburg katholische Theologie und erwarb das Diplom sowie das Erste Staatsexamen für Religionslehre und Deutsch an Realschulen. Im Erzbistum Bamberg wurde Holschuh zum Pastoralreferenten ausgebildet mit Einsatz in Nürnberg und Iphofen und arbeitete danach als Religionslehrer im Kirchendienst in Schweinfurt. Am 29. Oktober 2000 weihte Bischof Dr. Paul-Werner Scheele ihn im Würzburger Kiliansdom zum Diakon. 2002 wurde Holschuh hauptberuflicher Diakon mit Schwerpunkt Internetseelsorge. Von 2015 bis 2017 wirkte er als hauptberuflicher Diakon in der Pfarreiengemeinschaft „Gemeinsam unterwegs – Ebern – Unterpreppach – Jesserndorf“.
Donald Löw (73) ist Diakon im Ruhestand und hilft im Pastoralen Raum Bad Brückenau mit. Löw wurde in Tann (Rhön) geboren und wuchs in Fulda auf. Nach dem Besuch der Berufsfachschule für Elektrotechnik erlernte er den Beruf des Elektroinstallateurs. 1973 wechselte er als Rettungsassistent hauptberuflich zum Deutschen Roten Kreuz (DRK) Fulda. Zusätzlich ließ er sich als Rettungsdienstmanager ausbilden, ab 1992 war er 20 Jahre lang Rettungsdienstleiter in Fulda. Bischof Dr. Paul-Werner Scheele weihte ihn am 29. Oktober 2000 im Würzburger Kiliansdom zum Diakon. Anschließend wirkte Löw als Diakon mit Zivilberuf in Kothen und Motten. 2012 wechselte er als hauptberuflicher Diakon in die Pfarreiengemeinschaft „Oberer Sinngrund, Wildflecken“. Vorübergehend war er auch stellvertretender Kirchenverwaltungsvorstand für Wildflecken-Sankt Josef der Bräutigam, Riedenberg-Sankt Martin und Oberbach-Maria Himmelfahrt. 2022 wurde er als Diakon mit Zivilberuf für den Pastoralen Raum Bad Brückenau angewiesen. Im Oktober 2022 wurde er von seinen Aufgaben als Diakon entpflichtet, hilft jedoch weiterhin in der Seelsorge im Pastoralen Raum mit.
Werner Steinle (77) ist Diakon im Ruhestand. Steinle wurde 1948 in Frankfurt am Main geboren. Er ist gelernter Industriekaufmann, ausgebildeter Fremdsprachenkorrespondent und hat eine Zusatzqualifikation im Verkaufs-, Marketing- und Logistikbereich. Zuletzt war er hauptberuflich im Zentralvertrieb der Lufthansa am Frankfurter Flughafen beschäftigt. Bischof Dr. Paul-Werner Scheele weihte ihn am 29. Oktober 2000 zum Diakon. Anschließend war Steinle als Diakon mit Zivilberuf in Aschaffenburg-Sankt Gertrud tätig. 2003 wurde er zum Hörgeschädigtenseelsorger der Diözese Würzburg ernannt und hatte dieses Amt bis 2018 inne. Nach einer klinischen Seelsorgeausbildung in München wirkte er außerdem nebenamtlich als Psychiatrieseelsorger im „Sozialzentrum am Rosensee“ in Aschaffenburg. Ab 2005 war er auch in der Internetseelsorge der Diözese Würzburg tätig. 2009 kam das Projekt ambulante Psychiatrieseelsorge im Raum Aschaffenburg hinzu. Ab 2015 arbeitete er in der Krankenhausseelsorge im Klinikum Am Hasenkopf in Aschaffenburg mit. 2018 wurde Steinle von seinen Aufgaben als Diakon entpflichtet. Bis 2020 half er weiterhin in der Hörgeschädigtenseelsorge mit, bis 2023 in der Klinikseelsorge am Klinikum Am Hasenkopf in Aschaffenburg. Steinle ist verheiratet und Vater von fünf erwachsenen Kindern.
Thomas Volkmuth (64) ist hauptberuflicher Diakon im Pastoralen Raum Bad Neustadt an der Saale. Volkmuth wurde 1960 in Bad Neustadt geboren und wuchs in Wargolshausen auf. Nach dem Besuch des Gymnasiums mit dem Abschluss der Mittleren Reife absolvierte er den Zivildienst in einer Behindertenwerkstatt. Bischof Dr. Paul-Werner Scheele weihte ihn am 29. Oktober 2000 im Würzburger Kiliansdom zum Ständigen Diakon. Im Anschluss wirkte Volkmuth als Diakon mit Zivilberuf in Heustreu und Wollbach. Ab 2005 unterrichtete er katholische Religionslehre, zunächst an der Karl-Straub-Schule Bad Königshofen, 2006/2007 auch an der Grund- und Verbandsschule Hollstadt/Heustreu sowie von 2006 bis 2013 am Sonderpädagogischen Förderzentrum Hohenroth. 2013 wurde er hauptberuflicher Diakon in der Pfarreiengemeinschaft „Sankt Martin Brend, Brendlorenzen“. Von 2015 bis 2020 war er zudem Dekanatsbeauftragter für Caritas im Dekanat Bad Neustadt. 2016 wurde er darüber hinaus Notfallseelsorger für das Dekanat Bad Neustadt. Seit 2022 ist Volkmuth als hauptberuflicher Diakon für den Pastoralen Raum Bad Neustadt an der Saale angewiesen.
Hans-Günther Zimmermann (65) ist hauptberuflicher Diakon im Pastoralen Raum Mellrichstadt. Zimmermann wurde 1960 in Haßfurt geboren und wuchs in Eltmann und Ebelsbach auf. Nach dem Fachabitur studierte er in Eichstätt und München Religionspädagogik. 1991 wurde er Gemeindereferent in Bischofsheim an der Rhön. Am 29. Oktober 2000 weihte Bischof Dr. Paul-Werner Scheele ihn in Würzburg zum Ständigen Diakon. Anschließend wirkte Zimmermann als Diakon mit Zivilberuf in Bischofsheim. Von 2001 bis 2003 war er zudem Beauftragter für die Aussiedler- und Vertriebenenseelsorge im Dekanat Bad Neustadt. 2005 wechselte er als hauptberuflicher Diakon in die künftige Pfarreiengemeinschaft „Besengau, Bastheim“, die 2009 errichtet wurde. 2015 wurde er außerdem Beauftragter für Erwachsenenbildung und Medienarbeit, Katechumenat und Fortbildung pastoraler Dienste, Bereich Katechumenat, im Dekanat Bad Neustadt. Ab 2018 wirkte er als hauptberuflicher Diakon in den Pfarreiengemeinschaften „Franziska Streitel, Mellrichstadt“, „Fladungen – Nordheim“ und „Besengau, Bastheim“. Zusätzlich war er von 2019 bis 2021 stellvertretender Kirchenverwaltungsvorstand für Reyersbach-Sankt Mauritius, Braidbach-Sankt Ulrich und Rödles-Sankt-Ulrich. Seit 2022 ist Zimmermann als hauptberuflicher Diakon für den Pastoralen Raum Mellrichstadt angewiesen. Zudem leitet er seit 2017 das Gebetshaus Rhön („Lighthouse“) in Bastheim. Er ist verheiratet und Vater von drei erwachsenen Kindern.
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