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Seit 25 Jahren Diakon

Neun Diakone der Diözese Würzburg feiern am 27. Oktober das Silberne Jubiläum ihrer Diakonenweihe

Aschaffenburg/Burkardroth/Gemünden/Goldbach/Haßfurt/

Schweinfurt/Würzburg (POW) Neun Diakone der Diözese Würzburg begehen am Mittwoch, 27. Oktober, den 25. Jahrestag ihrer Diakonenweihe. Bischof Dr. Paul-Werner Scheele weihte Josef Eberhorn (Schweinfurt), Karl-Heinz Fromkorth (Aschaffenburg), Manfred Griebel (Haßfurt), Gregor Groß (Würzburg), Hartwig Koch (Würzburg), José-Pierre Mambu Mbuku (Goldbach), Heribert Ranff (Gemünden), Ludwig Stauner (Aschaffenburg) und Arno Wehner (Burkardroth-Gefäll) am 27. Oktober 1996 in Würzburg zu Ständigen Diakonen.

Josef Eberhorn (66) ist Diakon mit Zivilberuf in der Stadtpfarrei Schweinfurt. Eberhorn wurde 1955 in Schweinfurt geboren. Der Krankenkassen-Fachwirt wurde am 27. Oktober 1996 im Würzburger Kiliansdom von Bischof Dr. Paul-Werner Scheele zum Ständigen Diakon geweiht. Im Anschluss wirkte Eberhorn als Diakon mit Zivilberuf in der Pfarrei Schweinfurt-Sankt Maximilian Kolbe, ab 2010 in der Pfarreiengemeinschaft „Schweinfurt-Ost: Sankt Peter und Paul und Sankt Maximilian Kolbe“. Schwerpunkte seiner Arbeit sind auch heute noch Jugendarbeit, Familienarbeit und Taufkatechese. Seit 2018 ist Eberhorn für die Stadtpfarrei Schweinfurt beauftragt. Eberhorn ist verheiratet, hat fünf erwachsene Kinder und sechs Enkelkinder.

Karl-Heinz Fromkorth (73) ist Diakon im Ruhestand und hilft in der Pfarreiengemeinschaft „Sankt Martin – Aschaffenburg/Innenstadt“ mit. Fromkorth wurde 1948 in Aschaffenburg geboren. Bei den Stadtwerken Aschaffenburg durchlief er eine Ausbildung zum Kfz-Mechaniker und absolvierte später berufsbegleitend die Technikerschule für Maschinenbau mit staatlichem Abschluss. Bis 2001 war Fromkorth bei den Stadtwerken Aschaffenburg beschäftigt. Bischof Dr. Paul-Werner Scheele weihte ihn am 27. Oktober 1996 in Würzburg zum Ständigen Diakon. Anschließend war Fromkorth als Diakon mit Zivilberuf in der Pfarrei Aschaffenburg-Unsere Liebe Frau tätig. Zugleich wurde er Präses des Stadtverbands Aschaffenburg der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB). 2001 wurde er zunächst hauptberuflicher Diakon in der Pfarrei Aschaffenburg-Sankt Gertrud (Schweinheim), ab Oktober 2001 auch in der Pfarrei Aschaffenburg-Unsere Liebe Frau. 2012 trat er in den beruflichen Ruhestand. Im gleichen Jahr wurde er Diakon mit Zivilberuf in der Pfarreiengemeinschaft „Sankt Martin – Aschaffenburg/Innenstadt“ und hilft auch nach seiner Entpflichtung im Jahr 2018 weiterhin in der Seelsorge mit. Fromkorth ist verheiratet und Vater von zwei erwachsenen Kindern.

Manfred Griebel (63) ist hauptberuflicher Diakon in der Pfarreiengemeinschaft „Sankt Kilian, Haßfurt“ sowie Krankenhausseelsorger in den Kliniken Haßfurt und Ebern. Griebel wurde 1958 in Haßfurt geboren und ist von Beruf Redakteur. Bischof Dr. Paul-Werner Scheele weihte ihn am 23. Oktober 1996 im Würzburger Kiliansdom zum Ständigen Diakon. Im Anschluss war Griebel Diakon mit Zivilberuf in Unterhohenried und Haßfurt. 1998 wurde er hauptberuflicher Diakon in Haßfurt. Von 2001 bis 2006 war er außerdem Krankenhausseelsorger für das Kreiskrankenhaus Haßfurt, ab 2006 Seelsorger für die Haßberg-Klinik Haus Haßfurt, das Caritas-Altenheim Sankt Bruno und das Seniorenwohnheim „Unteres Tor“. 2007 wurde er zusätzlich Beauftragter für die Behindertenseelsorge im Dekanat Ebern. Beauftragter für die Notfallseelsorge im Dekanat Haßberge war er von 2006 bis 2019. Er ist weiterhin in der Notfallseelsorge tätig. 2008 errichtete Bischof Dr. Friedhelm Hofmann die Pfarreiengemeinschaft „Sankt Kilian, Haßfurt“. Seit 2013 wirkte Griebel mit jeweils halber Stelle als hauptberuflicher Diakon in der Pfarreiengemeinschaft „Sankt Kilian, Haßberge“ sowie in den Haßberg-Kliniken mit den Häusern Haßfurt und Ebern inklusive der Palliativstation in Ebern. Seit 2021 ist er Krankenhausseelsorger in den Kliniken Haßfurt und Ebern. Darüber hinaus leitet er seit 1998 Wallfahrten in der Pfarreiengemeinschaft Haßfurt wie die jährliche Kreuzbergwallfahrt. Er begleitet Wallfahrtsgruppen auf dem Jakobsweg und ist Wallfahrtsführer bei Pilgerfahrten in das Heilige Land, nach Lourdes, Rom oder Santiago de Compostela. Griebel ist verheiratet und Vater von zwei erwachsenen Kindern.

Gregor Groß (61) ist hauptberuflicher Diakon in der Pfarrei Würzburg-Lengfeld sowie Seelsorger in den Wohnanlagen für Körper- und Mehrfachbehinderte Kilianshof und Sankt Konrad in Würzburg. Groß wurde 1960 in Bergheim/Erft geboren. Als Physiotherapeut arbeitete er mit behinderten Kindern und Jugendlichen. Bischof Dr. Paul-Werner Scheele weihte ihn am 27. Oktober 1996 im Würzburger Kiliansdom zum Ständigen Diakon. Anschließend wirkte Groß als Diakon mit Zivilberuf in Reichenberg und Albertshausen. 1997 wechselte er als hauptberuflicher Diakon nach Gaubüttelbrunn und Kirchheim. Seit 2008 wirkt er mit halber Stelle in Würzburg als Seelsorger in den Wohnanlagen für Körper-und Mehrfachbehinderte Kilianshof und Sankt Konrad. Mit der anderen halben Stelle war Groß zunächst in der geplanten Pfarreiengemeinschaft Randersacker, Theilheim und Eibelstadt eingesetzt, ab 2010 als Geistlicher Leiter der Christlichen Arbeiterjugend (CAJ) Diözesanverband Würzburg und seit 2012 in der Pfarrei Würzburg-Lengfeld. Von 2011 bis 2020 war er zusätzlich Beauftragter für die Pastoral für Menschen mit Körperbehinderung in der Diözese Würzburg. Groß ist verheiratet und Vater von zwei erwachsenen Kindern.

Hartwig Koch (61) wirkte viele Jahre in der Seelsorge in Tschechien. Koch wurde 1960 in Würzburg geboren und erwarb an der Technischen Universität München den Abschluss als Bau-Ingenieur. Bischof Dr. Paul-Werner-Scheele weihte ihn am 27. Oktober 1996 im Würzburger Kiliansdom zum Ständigen Diakon. Im Anschluss wirkte Koch als Diakon mit Zivilberuf in Höchberg-Sankt Norbert. Ab 1997 war er für die Seelsorge in Nové Hamry in Tschechien freigestellt. Schwerpunkte seiner Tätigkeit waren unter anderem die Seelsorge für die Deutschen in der Diözese Pilsen, für Touristen sowie für die Angehörigen der Sinti und Roma. Außerdem übernahm er Urlaubs- und Krankenvertretungen in der Diözese Dresden. Seit 2008 lebt Koch wieder in Deutschland. Er ist im Ruhestand.

José-Pierre Mambu Mbuku (58) ist hauptberuflicher Diakon in der Pfarreiengemeinschaft Goldbach im zukünftigen Pastoralen Raum Aschaffenburg-Ost. Mbuku wurde 1963 in Boma in der Demokratischen Republik Kongo geboren. Er studierte von 1982 bis 1986 Philosophie in Ngidi und von 1988 bis 1993 Theologie in Fulda und Würzburg. Bischof Dr. Paul-Werner Scheele weihte ihn am 27. Oktober 1996 in Würzburg zum Ständigen Diakon. Mbuku wirkte zunächst als hauptberuflicher Diakon in Mainaschaff. 2019 wechselte er in die Pfarreiengemeinschaft „Großwallstadt – Niedernberg“. Von 2015 bis 2020 war er zudem Caritasbeauftragter für das Dekanat Aschaffenburg-West. Seit 1. September 2021 ist er für die Pfarreiengemeinschaft Goldbach im zukünftigen Pastoralen Raum Aschaffenburg-Ost angewiesen. Mbuku ist verheiratet, hat vier Kinder und ein Enkelkind.

Heribert Ranff (67) ist Diakon mit Zivilberuf in den Pfarreiengemeinschaften „An den drei Flüssen, Gemünden am Main“, Main-Sinn, Rieneck“, „Pagus Sinna – Mittlerer Sinngrund, Burgsinn“, „Sodenberg, Wolfsmünster“ und „Unter-der-Homburg, Gössenheim“ im zukünftigen pastoralen Raum Gemünden. Ranff wurde 1954 in Aldekerk geboren und ist gelernter Industriekaufmann und studierte in Würzburg Theologie. Im Anschluss absolvierte er eine Ausbildung zum Altenpfleger und arbeitete in diesem Beruf. Bischof Dr. Paul-Werner Scheele weihte ihn am 27. Oktober 1996 im Würzburger Kiliansdom zum Ständigen Diakon. Im Anschluss war Ranff als Diakon mit Zivilberuf in Kleinrinderfeld eingesetzt. 1999 wurde er mit halber Stelle hauptberuflicher Diakon in Altbessingen. 2001 wechselte er in die Pfareiengemeinschaft Gemünden, Hofstetten und Massenbuch. Im Dekanat Karlstadt war er zudem ab 2008 Beauftragter für Fortbildung der Pastoralen Dienste und theologische Erwachsenenbildung und ist seit 2010 Beauftragter für Notfall- und Behindertenseelsorge, Bereich Behindertenseelsorge. 2020 ging er in den Ruhestand und wirkt seitdem als Diakon mit Zivilberuf in den Pfarreiengemeinschaften „An den drei Flüssen, Gemünden am Main“, Main-Sinn, Rieneck“, „Pagus Sinna – Mittlerer Sinngrund, Burgsinn“, „Sodenberg, Wolfsmünster“ und „Unter-der-Homburg, Gössenheim“. Ranff lebt zölibatär.

Ludwig Stauner (67) ist Diakon im Ruhestand in Haibach. Stauner wurde 1954 in Würzburg geboren. Der Diplom-Theologe war Angestellter beim Baukonzern Holzmann in Frankfurt am Main. Von 1984 bis 1992 war er Mitglied bei den „Kleinen Brüder vom Evangelium“ um Ordensgründer Charles de Foucauld und arbeitete unter anderem in Spanien und Algerien. 1993 war er beim Berufsbildungswerk Enaip in Wiesbaden beschäftigt. Seine Tätigkeit für die Diözese Würzburg begann er 1994 als Referent in der Betriebsseelsorge Aschaffenburg. Am 27. Oktober 1996 weihte ihn Bischof Dr. Paul-Werner Scheele zum Ständigen Diakon. 1997 wurde Stauner Betriebsseelsorger für die Region Untermain in Aschaffenburg. In dieser Funktion arbeitete er eng mit der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB) in der Region zusammen. Seit Juni 2020 ist er im Ruhestand und wirkt als Diakon mit Zivilberuf in der Betriebsseelsorge für die Region Untermain. Stauner ist verheiratet und Vater von zwei erwachsenen Kindern.

Arno Wehner (72) war langjähriger Diakon in den Pfarreiengemeinschaften „Der Gute Hirte im Markt Burkardroth“ und „Heiliges Kreuz, Bad Bocklet“ zum zukünftigen Pastoralen Raum Burkardroth. Wehner wurde 1949 in Gefäll (Landkreis Bad Kissingen) geboren. Er erlernte den Beruf des Spenglers und Installateurs, später absolvierte er auch eine Ausbildung zum Altenpfleger. Am 27. Oktober 1996 weihte Bischof Dr. Paul-Werner Scheele ihn zum Ständigen Diakon. Anschließend wirkte Wehner als hauptberuflicher Diakon in Teilzeit in der Pfarreiengemeinschaft Premich, Stangenroth und Gefäll. Ab 2006 war er zusätzlich in der Pfarreiengemeinschaft „Heiliges Kreuz, Bad Bocklet“ tätig, 2008 wurde er dort hauptberuflicher Diakon. Von 2007 bis 2012 war er außerdem stellvertretender Kirchenverwaltungsvorstand für Stangenroth und Gefäll. 2014 ging Wehner in den beruflichen Ruhestand und war seitdem als Diakon mit Zivilberuf tätig. Seit 2015 ist er im Ruhestand. Wehner ist verheiratet und Vater von vier erwachsenen Kindern.

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