Bad Kissingen/Güntersleben/Rauhenebrach/Würzburg (POW) Den 25. Jahrestag ihrer Priesterweihe begehen am Mittwoch, 19. Februar, Dr. Harald Fritsch (Würzburg), Stefan Gessner (Würzburg), Gerd Greier (Bad Kissingen), Michael Krammer (Würzburg), Bernd Steigerwald (Güntersleben) und Kurt Wolf (Rauhenebrach). Bischof Dr. Paul-Werner Scheele weihte sie am 19. Februar 2000 in Würzburg zu Priestern.
Pfarrer Dr. Harald Fritsch (56) ist Kurator im Pastoralen Raum Würzburg Nord-Ost. Fritsch wurde 1968 in Fulda geboren. Theologie und Philosophie studierte er in Würzburg und München. Bischof Dr. Paul-Werner Scheele weihte ihn am 19. Februar 2000 in Würzburg zum Priester. Danach wirkte Fritsch als Kaplan in Würzburg-Sankt Elisabeth, von 2001 bis 2003 in Gerolzhofen, Lülsfeld und Oberschwarzach sowie von 2003 bis 2005 in Schweinfurt-Heilig Geist. In Schweinfurt arbeitete er außerdem im Auftrag des Stadtdekanats in der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen (AcK) Schweinfurt mit. Am Johann-Adam Möhler-Institut für Ökumenik in Paderborn bildete sich Fritsch zusätzlich in ökumenischer Theologie fort. Seine Promotion schrieb er zum Thema „Die Eschatologie Karl Rahners“. 2006 wurde er Pfarrer der Pfarrei Sankt Laurentius in Würzburg-Lengfeld mit dem Ökumenischen Zentrum Lengfeld und der Filiale Sankt Lioba. Seitdem ist er auch Mitglied der Ökumene-Kommission der Diözese Würzburg. Seit 2008 ist er zudem stellvertretender Vorsitzender der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen (AcK) Würzburg, seit 2009 Delegierter in der AcK Bayern und der Bayerischen Ökumene-Kommission. 2010 wurde er zudem Beauftragter für Ökumene, interreligiösen Dialog und Weltanschauungsfragen, Bereich Ökumene, im Dekanat Würzburg-Stadt. 2014 wurde er Mitglied in der Prüfungskommission für die zweite Dienstprüfung. 2020 war Fritsch vorübergehend auch Pfarradministrator der Pfarrei Sankt Josef der Bräutigam im Würzburger Stadtteil Grombühl. Seit 2022 ist er Kurator im Pastoralen Raum Würzburg Nord-Ost.
Domkapitular Stefan Gessner (53) ist Dompfarrer, Dekan des Dekanats Würzburg, Pfarrer in der Untergliederung Würzburg Süd des Pastoralen Raums Würzburg Süd-Ost und Priesterreferent für die Region Würzburg. Gessner wurde 1972 in Schweinfurt geboren und wuchs in Bergrheinfeld auf. Nach dem Abitur studierte Gessner in Würzburg und Passau Theologie. Bischof Dr. Paul-Werner Scheele weihte ihn am 19. Februar 2000 im Würzburger Kiliansdom zum Priester. Danach war Gessner zunächst Kaplan in Kitzingen-Sankt Johannes und Sulzfeld am Main, ehe er im Herbst 2000 als Kaplan nach Baunach, Lauter, Mürsbach und Gereuth wechselte. 2002 wurde er Kaplan in Waldfenster, Burkardroth, Stralsbach, Premich, Stangenroth sowie Gefäll im Landkreis Bad Kissingen. 2004 wurde Gessner zum Pfarrer und Leiter der Pfarreiengemeinschaft Baunach-Lauter-Mürsbach-Gereuth ernannt. 2009 wurde er auch Pfarradministrator und 2010 Pfarrer der Pfarrei Reckendorf und der Kuratie Gerach. Damit war Gessner Leiter der Pfarreiengemeinschaft „Sankt Christophorus im Baunach-, Itz- und Lautergrund, Baunach“, die 2009 errichtet wurde. 2010 erfolgte die Wahl zum Dekan des neuen Dekanats Haßberge. Als Regionalsprecher der Dekane vertrat er die Region Schweinfurt im Priesterrat und im Diözesanpastoralrat. 2011 bis 2012 leitete Gessner zusätzlich als Pfarradministrator die Pfarreiengemeinschaft „Am Weinstock Jesu, Zeil am Main“ und von 2015 bis 2016 die Pfarreiengemeinschaft „Main – Steigerwald, Eltmann“. Seit 2017 war er auch Pfarradministrator der Pfarreiengemeinschaft „Sankt Kilian und Weggefährten, Pfarrweisach“. 2021 wechselte er auf die Stelle des Dompfarrers in Würzburg. Im gleichen Jahr wurde er zum Domkapitular sowie zum Referenten für Stipendien und Stolarien ernannt, darüber hinaus zum regionalen Priesterreferenten für die Region Würzburg. Seit 2021 ist Gessner auch Dekan des Dekanats Würzburg. 2022 wurde er zudem erneut Mitglied im Diözesanpastoralrat und im Priesterrat.
Pfarrer Gerd Greier (52) ist Moderator des Pastoralen Raums Bad Kissingen. Greier wurde 1973 in Bad Königshofen geboren und stammt aus der Pfarrei Sankt Vitus in Wülfershausen an der Saale. Theologie studierte er in Würzburg und Tübingen. Bischof Dr. Paul-Werner Scheele weihte ihn am 19. Februar 2000 im Würzburger Kiliansdom zum Priester. Sein Primizspruch ist ein Wort des heiligen Irenäus von Lyon: „Die Herrlichkeit Gottes ist der lebendige Mensch.“ Als Kaplan wirkte Greier zunächst in Baunach, Lauter, Mürsbach und Gereuth. Im September 2000 wechselte er nach Lohr am Main, wo er in den Pfarreien Sankt Michael und Sankt Pius sowie in Rodenbach eingesetzt war. 2002 wurde er Kaplan in Aub, Baldersheim, Burgerroth und Buch. 2004 wurde Greier zum Pfarrer der Pfarreien Hofheim, Kerbfeld und Goßmannsdorf ernannt, die 2008 zur Pfarreiengemeinschaft Hofheim zusammengefasst wurden. Zu ihr gehören außerdem die Pfarreien Gemeinfeld, Bundorf, Burgpreppach und Leuzendorf sowie die Kuratie Neuses. 2007 wurde er stellvertretender Dekan des Dekanats Haßfurt. Von 2009 bis 2011 war er zudem Pfarradministrator der Pfarreiengemeinschaft Aidhausen-Riedbach. 2016 wurde Greier zum Leiter der Pfarreiengemeinschaft „Jesus – Quelle des Lebens, Bad Kissingen“ ernannt. Von 2018 bis 2019 war er vorübergehend auch Pfarradministrator der Pfarreiengemeinschaft „Saalethal, Euerdorf“. Seit 2019 ist Greier Pfarrer „in solidum“ (Teampfarrer) und Moderator im Pastoralen Raum Bad Kissingen.
Pfarrer Michael Krammer (54) ist aus gesundheitlichen Gründen entpflichtet. Krammer wurde 1970 in Gerolzhofen geboren und legte 1993 am Theresianum in Bamberg das Abitur ab. Theologie studierte er in Würzburg und Mainz. Bischof Dr. Paul-Werner Scheele weihte ihn am 19. Februar 2000 im Würzburger Kiliansdom zum Priester. Als Kaplan wirkte Krammer in Kleinostheim, Bad Kissingen, Amorbach, Kitzingen und Sulzfeld am Main. 2005 wurde er Pfarrer von Kothen und Motten mit Speicherz. Aus diesen wurde 2010 die Pfarreiengemeinschaft „Maria Ehrenberg, Kothen“. 2006/2007 war Krammer vorübergehend auch Pfarradministrator der Pfarreiengemeinschaft „Oberleichtersbach/Schondra“ sowie von 2010 bis 2012 auch Pfarradministrator der Pfarreiengemeinschaft „Oberer Sinngrund, Wildflecken“. 2010 wurde er zusätzlich Dekanatsbeauftragter für Ökumene, interreligiösen Dialog und Weltanschauungsfragen, Bereich Ökumene, im Dekanat Hammelburg sowie stellvertretender Geistlicher Beirat des DJK-Diözesanverbands Würzburg. Ab 2012 bis 2018 war Krammer Dekan des Dekanats Hammelburg. Im gleichen Jahr wurde er zudem Pfarradministrator und 2013 Leiter der Pfarreiengemeinschaft „Sankt Georg – Bad Brückenau“. Von 2015 bis 2018 war er auch Dekanatsbeauftragter für Ökumene. 2016 errichtete Bischof Dr. Friedhelm Hofmann die Pfarreiengemeinschaft „Sankt Georg – Maria Ehrenberg, Bad Brückenau“, die bis 2018 von Krammer geleitet wurde. 2018 war Krammer vorübergehend Pfarradministrator der Pfarreiengemeinschaft „Oberer Sinngrund, Wildflecken“. Zum Dezember 2018 wurde er Leiter der Pfarreiengemeinschaft „Heiliger Sebastian, Eßleben“. 2020 wurde er auch Leiter der Pfarreiengemeinschaft „Maria im Werntal, Werneck“. 2021 wurde Krammer aus gesundheitlichen Gründen von seinen Aufgaben entpflichtet.
Pfarrer Bernd Steigerwald (58) ist Kurator im Pastoralen Raum Würzburg Nord-West. Steigerwald, Jahrgang 1966, stammt aus Haibach bei Aschaffenburg. Nach dem Abitur studierte er in Würzburg und Granada/Spanien Theologie. Von 1992 bis 1999 war er als Religionslehrer in Bergtheim und als medienpädagogischer Mitarbeiter bei der AV-Medienzentrale der Diözese tätig. Bischof Dr. Paul-Werner Scheele weihte ihn am 19. Februar 2000 im Würzburger Kiliansdom zum Priester. Danach wirkte Steigerwald zunächst als Kaplan in Bergtheim und Dipbach, ehe er im Oktober 2000 zum Pfarradministrator und im November 2001 zum Pfarrer von Großlangheim und Rödelsee ernannt wurde. 2002 wurde er Leiter der Pfarreiengemeinschaft Großlangheim – Rödelsee. Von 2005 bis 2010 hatte er zudem die Aufgabe des Dekanatsbeauftragten für Ökumene für das Dekanat Kitzingen inne. 2007 kam die Filialgemeinde Atzhausen zur bereits bestehenden Pfarreiengemeinschaft dazu. Von 2010 bis 2015 war er auch stellvertretender Dekan des Dekanats Kitzingen. 2016 wechselte er in die Pfarreiengemeinschaft Güntersleben-Thüngersheim. Seit 2022 ist Steigerwald Kurator des Pastoralen Raums Würzburg Nord-West.
Pfarrer Kurt Wolf (55) ist Teampfarrer im Pastoralen Raum Haßberge Süd. Wolf, Jahrgang 1970, stammt aus Traustadt im Landkreis Schweinfurt. Nach dem Abitur in Schweinfurt studierte er in Würzburg und Freiburg Theologie. Bischof Dr. Paul-Werner Scheele weihte ihn am 19. Februar 2000 im Würzburger Kiliansdom zum Priester. Danach war Wolf zunächst Kaplan in Wildflecken, Oberbach und Riedenberg, ehe er zum 1. September 2000 nach Amorbach wechselte. Von 2002 bis 2004 war er Kaplan in Baunach, Lauter, Mürsbach und Gereuth. 2004 wurde er Pfarrer von Sternberg, Alsleben und Trappstadt, 2005 Leiter der dortigen Pfarreiengemeinschaft. 2005 wurde Wolf zusätzlich stellvertretender Dekan von Rhön-Grabfeld, seit 2006 auch Schulbeauftragter des Dekanats. Ab 2005 war er zudem als Religionslehrer an der Jacob-Curio-Realschule in Hofheim tätig. 2010 wechselte Wolf in die Pfarreiengemeinschaft „Heilig Geist – Rauhenebrach“. 2018 wurde er auch zum stellvertretenden Dekan des Dekanats Haßberge gewählt. Seit 2022 ist er Teampfarrer im Pastoralen Raum Haßberge Süd.
sti/mh (POW)
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