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Seit 25 Jahren Priester

Sechs Priester der Diözese Würzburg begehen am 23. Februar ihr silbernes Weihejubiläum

Würzburg/Dorfprozelten/Kirchheim/Rieneck/Schweinfurt/
Veitshöchheim/Wolfsmünster
(POW) Sechs Priester der Diözese Würzburg begehen am Dienstag, 23. Februar, den 25. Jahrestag ihrer Priesterweihe. Bischof Dr. Paul-Werner Scheele weihte Robert Borawski (Veitshöchheim), Günter Munz (Dorfprozelten), Gerhard Pfenning (Geldersheim), Stefan Redelberger (Schweinfurt), Peter Rüb (Wolfsmünster) und Hans Thurn (Kirchheim) am 23. Februar 1991 im Würzburger Kiliansdom zu Priestern.

Pfarrer Robert Borawski (63) ist Leiter der Pfarrei Veitshöchheim. Borawski wurde 1952 in Würzburg geboren. An der Würzburger Fachhochschule studierte er zunächst Architektur und arbeitete von 1979 bis 1984 als Architekt in Würzburg. Theologie und Kunstgeschichte studierte Borawski in Würzburg und Bonn. Am 23. Februar 1991 weihte ihn Bischof Dr. Paul-Werner Scheele in Würzburg zum Priester. Als Diakon war Borawski 1990/91 in Wildflecken eingesetzt. Dort trat er 1991 seine erste Kaplansstelle an und wurde im gleichen Jahr Pfarrverweser für die Pfarreien Oberbach und Wildflecken sowie die Kuratie Oberriedenberg. 1992 wurde er Regional-Jugendseelsorger im Landkreis Rhön-Grabfeld und Kuratus von Ostheim und Neustädtles. 1997 wurde er Pfarrer in Werneck mit den Pfarreien Stettbach, Schnackenwerth und Ettleben. 2000 wurde er auch stellvertretender Dekan von Schweinfurt-Süd. 2005 wurde Borawski Pfarrer der Pfarrei Veitshöchheim mit Kuratie Heiligste Dreifaltigkeit. 2008 und erneut 2014 wurde er in den Diözesansteuerausschuss gewählt. Seit 2008 ist er auch geistlicher Beirat der Studentenverbindung Unitas Hetania Würzburg. Im Dekanat Würzburg-rechts des Mains war Borawski ab 2010 zudem Dekanatsbeauftragter für Ökumene, interreligiösen Dialog und Weltanschauungsfragen. Seit 2015 ist er Dekanatsbeauftragter für Liturgie und Kirchenmusik. 2013 wurde er in die Kunstkommission der Diözese Würzburg berufen. Seit 2015 ist Borawski zudem Pfarradministrator der Pfarreien Güntersleben und Thüngersheim.

Pfarrer Günter Munz (53) ist Leiter der Pfarreiengemeinschaft „Sankt Nikolaus Süd-Spessart, Dorfprozelten“. Munz wurde 1962 in Richelbach geboren und absolvierte 1982 am Johannes-Butzbach-Gymnasium in Miltenberg sein Abitur. Nach dem Theologiestudium in Würzburg und Passau weihte ihn Bischof Dr. Paul-Werner Scheele am 23. Februar 1991 in Würzburg zum Priester. Seine Kaplansjahre führten Munz nach Veitshöchheim, Würzburg-Unsere Liebe Frau und Lohr-Sankt Michael. 1995 wurde Munz Pfarrer von Kleinheubach und Kuratus von Laudenbach. 1997 übernahm er auch die Aufgabe als Caritaspfarrer des Dekanats Miltenberg. Ab 2005 war er vorübergehend auch Pfarradministrator von Großheubach und Rüdenau. 2009 und 2010 war er Prokurator für das Dekanat Miltenberg. 2015 übernahm Munz die Leitung der Pfarreiengemeinschaft „Sankt Nikolaus Süd-Spessart, Dorfprozelten“ mit Dorfprozelten, Fechenbach und Stadtprozelten mit Neuenbuch sowie der Kuratie Reistenhausen.

Oberstudienrat Gerhard Pfenning (52) ist geistlicher Religionslehrer an der Dr.-Georg-Schäfer-Berufsschule in Schweinfurt. Pfenning wurde 1963 in Würzburg geboren und wuchs in Kürnach auf. Von 1982 bis 1983 studierte er Religionspädagogik in Eichstätt, anschließend Theologie in Würzburg und Benediktbeuern. An der Salesianer-Hochschule in Benediktbeuern absolvierte er von 1988 bis 1989 auch ein Aufbaustudium in Jugendpastoral. Bischof Dr. Paul-Werner Scheele weihte ihn am 23. Februar 1991 in Würzburg zum Priester. Kaplan war Pfenning in Untersteinbach, Schweinfurt-Sankt Kilian, Ebern sowie im Juliusspital in Würzburg. Ab 1995 war er Diözesanstandesleiter und Leiter des Erzieherteams der Schönstatt-Mannesjugend. 1996 wurde Pfenning Religionslehrer und Studienrat, ab 2006 Oberstudienrat an der Gewerblichen Berufsschule in Aschaffenburg. Zugleich half er von 2002 bis 2006 in der Seelsorge in Niedernberg mit. 2007 wechselte er an die Dr.-Georg-Schäfer-Berufsschule in Schweinfurt. 2008 wurde er zugleich Pfarradministrator von Schweinfurt-Sankt Maximilian Kolbe, 2010 zudem Vorsitzender des Trägervereins „Schönstattwerk Würzburg“ für das Schönstattzentrum Marienhöhe. Seit 2008 hilft er außerdem in der Seelsorge des Dekanats Schweinfurt-Stadt mit. Hier war er zudem von Juni 2014 bis Juli 2015 stellvertretender Dekan. Schwerpunkte seiner Seelsorge sind nach eigenen Angaben Einzelbegleitung, Exerzitien im Alltag sowie Bibelarbeit. Außerdem will er das Schönstattzentrum Würzburg zum geistlichen Zentrum weiterentwickeln. Sein Silberjubiläum begeht Pfenning am 23. Februar um 18 Uhr in der Krankenhauskapelle Sankt Josef in Schweinfurt und am 28. Februar um 9.30 Uhr in der Pfarrkirche Sankt Michael in Kürnach.

Dekan Stefan Redelberger (52) ist Dekan des Dekanats Schweinfurt-Stadt und Leiter der Pfarreiengemeinschaft „Schweinfurt-Nord: Sankt Anton – Maria Hilf“. Redelberger wurde 1963 in Mannheim geboren. 1982 legte er am Würzburger Riemenschneider-Gymnasium das Abitur ab und studierte anschließend in Würzburg und Luzern Theologie. In Kirchlauter wirkte er als Diakon. Bischof Dr. Paul-Werner Scheele weihte ihn am 23. Februar 1991 im Kiliansdom in Würzburg zum Priester. Kaplan war Redelberger in Kirchlauter, in Würzburg-Heiligkreuz, am Luitpoldkrankenhaus in Würzburg und in Aschaffenburg-Sankt Michael. 1992 ernannte ihn Bischof Scheele auch zum Geistlichen Beirat der Bewegung „pax christi“ in der Diözese Würzburg. 1995 übernahm Redelberger die Pfarreien Geiselbach und Kleinkahl. 1998 wurde er zusätzlich mit der Seelsorge in Oberwestern betraut, gleichzeitig aber als Pfarrer von Kleinkahl entpflichtet. 2000 wurde er zudem zum Dekanatsbeauftragten für Liturgie und Kirchenmusik im Dekanat Alzenau ernannt. Als Krankenhausseelsorger wechselte Redelberger 2002 an das Rhön-Klinikum in Bad Neustadt. 2004 wurde er zudem Vorsitzender des Bonifatiuswerks der deutschen Katholiken im Bistum Würzburg. 2005 wurde Redelberger Pfarrer von Schweinfurt-Maria Hilf, 2008 auch von Schweinfurt-Sankt Anton. 2006 übernahm Redelberger außerdem die Aufgabe als Präses des Ortsverbands Schweinfurt-Maria Hilf der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB). Von 2008 bis 2010 war er zudem Geistlicher Beirat des Sozialdiensts katholischer Frauen (SkF) in Schweinfurt. 2008 wurde er zugleich Caritasseelsorger für das Dekanat Schweinfurt-Stadt, 2014 Dekanatsbeauftragter für Caritas für das Dekanat Schweinfurt-Stadt. Seit Juli 2014 ist Redelberger Dekan des Dekanats Schweinfurt-Stadt. Er ist außerdem Mitglied der Priestergemeinschaft „Jesus Caritas“.

Pfarrer Peter Rüb (56) ist Leiter der Pfarreiengemeinschaft „Sodenberg, Wolfsmünster“ und der Pfarreiengemeinschaft „Main-Sinn, Rieneck“. Rüb wurde 1960 in Neuendorf/Main geboren. Nach dem Abitur 1981 studierte er Theologie in Würzburg und Innsbruck. Bischof Dr. Paul-Werner Scheele weihte ihn am 23. Februar 1991 in Würzburg zum Priester. Anschließend war Rüb als Kaplan in Schweinfurt-Sankt Maximilian Kolbe, Bad Kissingen, Gräfendorf und Wolfsmünster. Von 1994 bis 2006 war er zudem Bezirkskurat der Deutschen Pfadfinderschaft Sankt Georg (DPSG) für den Bezirk Main-Spessart. 1995 wurde Rüb zunächst Pfarradministrator und 2000 Pfarrer von Gräfendorf und Wolfsmünster. Seit 2005 leitet er die Pfarreiengemeinschaft „Sodenberg, Wolfsmünster“. Von 2001 bis 2010 war er zugleich Begleiter für Wortgottesdienstleiter im Dekanat Karlstadt. 2010 wurde er Beauftragter für die Notfall- und Behindertenseelsorge, Bereich Notfallseelsorge, im Dekanat Karlstadt. 2013 war er zudem Pfarradministrator von Gemünden-Sankt Peter und Paul, Gemünden-Heilige Dreifaltigkeit, Hofstetten und Massenbuch. Im September 2013 wurde er Pfarradministrator von Rieneck und Langenprozelten und ist seit 2014 auch Leiter der Pfarreiengemeinschaft „Main-Sinn, Rieneck“.

Pfarrer Hans Thurn (54) ist Leiter der Pfarreiengemeinschaft „Sankt Petrus – Der Fels, Kirchheim“. Thurn wurde 1962 in Straubing geboren. Theologie studierte er in Würzburg und Rom. Am 23. Februar 1991 weihte ihn Bischof Dr. Paul-Werner Scheele in Würzburg zum Priester. Seine Kaplansjahre verbrachte Thurn in Hofheim und Bad Neustadt-Mariä Himmelfahrt. Zugleich war er Seelsorger der Justizvollzugsanstalt in Bad Neustadt. 1994 wurde er Pfarrer von Lengfurt, Homburg und Trennfeld. Ab 1995 war zudem Präses für Liturgie und Kirchenmusik im Dekanat Lohr. 1996 war er außerdem Pfarradministrator von Kreuzwertheim. Ab 1998 war Thurn Pfarrer von Bad Bocklet, Aschach, Steinach sowie Kuratus von Windheim (Bad Kissingen), 2002 wurde er Leiter der neu errichteten Pfarreiengemeinschaft Bad Bocklet mit Aschach mit der Filiale Großenbrach, Steinach, Bad Bocklet und der Kuratie Windheim. 2000 wurde er auch zum Beauftragten für Vertriebenen- und Aussiedlerseelsorge im Dekanat Bad Kissingen ernannt. 2006 wechselte er in die Pfarrei Laufach. 2007 übernahm er zusätzlich die Aufgabe als Geistlicher Beirat der DJK Untermain/Spessart. Von 2008 bis 2010 war er zugleich Beauftragter für Liturgie und Kirchenmusik im Dekanat Aschaffenburg-Ost. Seit 2011 leitet Thurn die Pfarreiengemeinschaft „Sankt Petrus – Der Fels, Kirchheim“. Seit 2011 ist er auch Dekanatsbeauftragter für Alten- und Krankenpastoral, Bereich Altenpastoral.

(0716/0204)

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