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Seit 25 Jahren Priester

Fünf Priester der Diözese Würzburg feiern das Jubiläum ihrer Silbernen Priesterweihe – Von Bischof Dr. Paul-Werner Scheele geweiht

Estenfeld/Kolitzheim/Lohr am Main/Würzburg/Zeil am Main (POW) Den 25. Jahrestag ihrer Priesterweihe begehen am Dienstag, 20. Februar, Joachim Bayer (Estenfeld), Andreas Engert (Kolitzheim), Michael Erhart (Zeil am Main), Stephan Frank (Würzburg) und Sven Johannsen (Lohr am Main). Bischof Dr. Paul-Werner Scheele weihte sie am 20. Februar 1999 in Würzburg zu Priestern.

Pfarrer Joachim Bayer (55) ist Leiter der Pfarreiengemeinschaft „Sankt Mauritius – Sankt Michael – Sankt Georg, Estenfeld“ im Pastoralen Raum Würzburg Nord-Ost. Bayer wurde 1968 in Haßfurt geboren. Der gelernte Einzelhandelskaufmann erwarb am Spätberufenengymnasium Theresianum in Bamberg das Abitur und studierte von 1991 bis 1997 in Würzburg und Innsbruck Theologie. Bischof Dr. Paul-Werner Scheele weihte ihn am 20. Februar 1999 in Würzburg zum Priester. Danach war Bayer zunächst Kaplan in Elfershausen und Langendorf, ab 1. September 1999 in Veitshöchheim-Sankt Vitus und -Heiligste Dreifaltigkeit. 2000 wurde er auch Präses der Kolpingfamilie Veitshöchheim. 2001 wechselte er als Kaplan nach Mömbris, Niedersteinbach und Gunzenbach. 2004 wurde Bayer zum Pfarrer von Estenfeld und Kuratus von Mühlhausen ernannt. Dekan des Dekanats Würzburg-rechts des Mains war er zusätzlich von 2005 bis 2015. 2005 wurde er auch Pfarrmoderator und 2007 Pfarrer von Kürnach. Weiterhin war er von 2005 bis 2011 Pfarrmoderator von Oberpleichfeld. Am 1. Januar 2010 wurde die Pfarreiengemeinschaft „Sankt Mauritius – Sankt Michael – Sankt Georg Estenfeld“ errichtet, zu deren Leiter Bayer ernannt wurde. Von 2015 bis 2020 war er auch Dekanatsbeauftragter für Ökumene, interreligiösen Dialog und Weltanschauungsfragen im Dekanat Würzburg-rechts des Mains. Seit 2023 ist er auch Geistlicher Beirat der Berufsgemeinschaft der Pfarrhausfrauen in der Diözese Würzburg.

Pfarrer Andreas Engert (51) ist Leiter der Pfarreiengemeinschaft „Marienhain“ im Pastoralen Raum Gerolzhofen. Engert wurde 1972 in Gerolzhofen geboren. Seine Heimatpfarrei ist die Pfarrgemeinde Sankt Peter und Paul in Oberschwarzach – Filialgemeinde Sankt Maria Magdalena in Handthal. Er studierte Theologie in Würzburg und Straßburg. Bischof Dr. Paul-Werner Scheele weihte ihn am 20. Februar 1999 in Würzburg zum Priester. Als Kaplan war Engert zunächst in Dettingen und Großwelzheim, ab 1. September 1999 in Schweinfurt-Heilig Geist. 2001 wechselte er in die Pfarreien Veitshöchheim-Sankt Vitus und -Heiligste Dreifaltigkeit. 2003 wurde er zum Pfarrer von Herlheim, Kolitzheim und Zeilitzheim ernannt. Von 2006 bis 2007 war er zudem Pfarradministrator, ab Oktober 2008 Pfarrer von Alitzheim mit Mönchstockheim und Sulzheim. Zusätzlich wurde er im März 2009 auch Pfarrer von Stammheim mit Filiale Lindach. Seit 2010 ist Engert Leiter der Pfarreiengemeinschaft „Marienhain“ mit den Pfarreien Alitzheim mit Filiale Mönchstockheim, Herlheim, Kolitzheim, Stammheim mit Filiale Lindach, Sulzheim und Zeilitzheim.

Pfarrer Michael Erhart (52) ist Teampfarrer und Moderator des Pastoralen Raums Haßberge Süd. Erhart wurde 1971 in Münnerstadt geboren und stammt aus der Pfarrei Sankt Maximilian Kolbe am Schweinfurter Deutschhof. Theologie studierte er in Würzburg. Bischof Dr. Paul-Werner Scheele weihte ihn am 20. Februar 1999 in Würzburg zum Priester. Kaplan war Erhart danach in Fuchsstadt, Feuerthal und Machtilshausen. Anschließend wechselte er nach Kitzingen, wo er von 1999 bis 2002 in den Pfarreien Sankt Johannes und Sankt Vinzenz sowie in Sulzfeld und Hoheim wirkte. 2002 wurde Erhart Kaplan in Bad Kissingen. Von 2000 bis 2003 war er auch Mitglied im Priesterrat der Diözese. 2004 wurde er Pfarrer von Diebach, Schwärzelbach, Windheim und Wartmannsroth. Vorübergehend war er auch Pfarradministrator von Bad Kissingen. 2006 wurde er zudem Beauftragter für die Notfallseelsorge im Dekanat Hammelburg. 2011 wurde Erhart Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft „Am Weinstock Jesu, Zeil am Main“. Seit 2017 ist er zudem Dekanatsbeauftragter für Notfallseelsorge im Dekanat Haßberge. Vorübergehend war er von 2017 bis 2018 auch Pfarradministrator der Pfarreiengemeinschaft Knetzgau. Im Februar 2022 wurde Erhart zum Teampfarrer und Moderator des Pastoralen Raums Haßberge Süd ernannt.

Domvikar Stephan Frank (52) ist Diözesanreferent für den Fachbereich Priester. Frank wurde 1971 in Schweinfurt geboren und wuchs in Burgpreppach auf. Nach der Realschule in Ebern erwarb er am Theresianum in Bamberg das Abitur. Im Anschluss studierte Frank in Würzburg und München Theologie. Zum Priester geweiht wurde er am 20. Februar 1999 durch Bischof Dr. Paul-Werner Scheele. Als Kaplan wirkte Frank im Anschluss in Würzburg-Sankt Josef, Frammersbach, Habichsthal und Partenstein, ehe er 2001 Kaplan in Traustadt, Bischwind, Donnersdorf und Pusselsheim wurde. 2003 übernahm er die Pfarrei Fellen, 2005 wurde er zudem Prokurator für das Dekanat Karlstadt. 2005 übernahm Frank zusätzlich die Administration von Frammersbach, Partenstein und Habichsthal, 2007 auch von Lohr-Sankt Michael und -Sankt Pius, Rodenbach und Rechtenbach. 2008 wurde er als Pfarrer von Fellen, Rengersbrunn und Wohnrod entpflichtet und für die Militärseelsorge freigestellt. Er wurde als hauptamtlicher Militärgeistlicher für den Seelsorgebezirk des katholischen Militärpfarramts Hammelburg eingestellt und im gleichen Jahr zum Militärpfarrer ernannt. Bis 2014 wirkte Frank zudem als Kuratus von Hammelburg-Christkönig. Vorübergehend fungierte er zudem als Administrator von Hammelburg-Sankt Johannes der Täufer, Untererthal, Gauaschach und Obereschenbach. Ab 2014 leitete Frank das Katholische Militärpfarramt Schwielowsee. Als Seelsorger begleitete er Soldatinnen und Soldaten 2010/11 und 2016 im Kosovo, 2014 und 2016 in Koulikoro in Mali sowie 2019 im irakischen Gerbil und 2020 in Gao (Mali). Seit Mai 2022 ist Frank Diözesanreferent für den Fachbereich Priester. Im Februar 2023 wurde er als Domvikar eingeführt.

Pfarrer Sven Johannsen (52) ist Kurator des Pastoralen Raums Lohr am Main. Johannsen wurde 1971 in Dettelbach geboren. Seine Heimatpfarrei ist Sankt Vinzenz-Kitzingen. Theologie studierte er in Würzburg und Verona. Von 1996 bis 1998 absolvierte er ein Aufbaustudium „Caritaswissenschaft und christliche Sozialarbeit“ in Freiburg und Lahti (Finnland). Seine Zeit als Diakon absolvierte er in der Pfarrei zur Heiligen Familie in Karlstadt. Bischof Dr. Paul-Werner Scheele weihte ihn am 20. Februar 1999 im Würzburger Kiliansdom zum Priester. Im Anschluss war Johannsen Kaplan in Karlstadt, ehe er zum 1. September 1999 als Kaplan nach Bad Brückenau wechselte. 2003 ernannte ihn Bischof Scheele zum Pfarrer von Bad Brückenau und Kuratus von Wernarz. Zuvor war Johannsen bereits als Pfarradministrator in der Kurstadt tätig. Zeitweise wirkte er auch als Kuratus von Volkers und als Pfarradministrator von Motten und Kothen. 2006 wurde er auch Dekanatsbeauftragter für Liturgie im Dekanat Hammelburg und Rector ecclesiae der Kirche im Staatsbad Bad Brückenau. 2008 wurde Johannsen zunächst Pfarradministrator, dann Pfarrer von Lohr-Sankt Michael mit Filiale Wombach, Lohr-Sankt Pius mit Filiale Sackenbach, Rodenbach, Rechtenbach sowie der Kuratie Lohr Sankt Elisabeth. Zudem wurde er im gleichen Jahr Dekanats-Caritasseelsorger für das Dekanat Lohr und stellvertretender Dekan des Dekanats Lohr. Vorübergehend war er 2009 Pfarradministrator von Neustadt am Main mit Filiale Erlach, Hafenlohr, Rothenfels mit Filiale Bergrothenfels sowie der Kuratie Windheim. 2010 wurde Johannsen auch zum Pfarrer von Sendelbach, Pflochsbach, Steinbach und Neustadt am Main mit Filiale Erlach ernannt. Im gleichen Jahr wurde er darüber hinaus Dekanatsbeauftragter für die Caritas im Dekanat Lohr. Seit 2018 leitet er außerdem die Pfarreiengemeinschaft „Sankt Martin – Neuendorf – Ruppertshütten“. Kurator des Pastoralen Raums Lohr am Main ist Johannsen seit 2022.

(0624/0136)