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Seit 50 Jahren Priester

Zwei Priester der Diözese Würzburg begehen Goldenes Weihejubiläum

Dettelbach (POW) Das 50. Jubiläum ihrer Priesterweihe begehen am Sonntag, 17. Juli, die Franziskanerpatres Martin Domogalla und Alexander Weissenberger. Beide wurden am 17. Juli 1966 in München zu Priestern geweiht.

Martin Domogalla (75) ist Pfarradministrator der Pfarreiengemeinschaft „Maria im Sand Dettelbach“. Domogalla wurde 1940 in Liebau (Schlesien) geboren. Nach der Vertreibung lebte er mit seiner Familie in der Nähe von Braunschweig. Nach dem Abitur am franziskanischen Collegium Marianum in Hildesheim im Jahr 1960 trat er in Dietfurt im Altmühltal dem Franziskanerorden bei. Von 1961 bis 1967 studierte Domogalla an der Ordenshochschule Sankt Anna in München. Am 17. Juli 1966 wurde er in München zum Priester geweiht. Von 1967 bis 1969 war er Kaplan in Hannover-Sankt Antonius. Anschließend absolvierte er in Köln-Porz eine Ausbildung zum Heimleiter. Von 1971 bis 1973 war Domogalla Studentenseelsorger und Heimleiter im Studentenwohnheim Leonhard-Adler-Haus in Berlin. Von 1972 bis 1983 war er Pfarrer in Berlin-Judas Thaddäus. 1983 ging er nach Hannover und war dort bis 1992 Pfarrer in Sankt Antonius. Anschließend war er bis 2010 Pfarrer in Halle-Zur Heiligsten Dreieinigkeit. Von 2010 bis 2014 war er Guardian des Franziskanerklosters auf dem Kreuzberg sowie Wallfahrtsseelsorger für die dortige Wallfahrtskirche. 2014 wurde Domogalla Pfarradministrator der Pfarreiengemeinschaft „Maria im Sand, Dettelbach“.

Alexander Weissenberger (77) ist Wallfahrtsseelsorger in der Pfarreiengemeinschaft „Maria im Sand Dettelbach“. Weissenberger wurde 1939 in Würzburg geboren und wuchs in Fuchsstadt bei Hammelburg auf. Dem Franziskanerorden trat er 1960 in Dietfurt im Altmühltal bei. Nach dem Studium der Philosophie und Theologie an der Ordenshochschule der Franziskaner in München weihte ihn Missionsbischof Edgar Häring am 17. Juli 1966 in München-Sankt Gabriel zum Priester. Danach war Weissenberger von 1967 bis 1973 Kaplan in Dettelbach. 1973 wechselte er auf den Kreuzberg in der Rhön. Dort führte er 28 Jahre lang den Wallfahrts- und Wirtschaftsbetrieb. Viele Jahre war er auch Guardian des Klosters. Bei der Verabschiedung vom Kreuzberg im Juli 2001 überreichte ihm Generalvikar Dr. Karl Hillenbrand im Namen von Bischof Dr. Paul-Werner Scheele die Liborius-Wagner-Plakette der Diözese Würzburg. Weissenberger sei ein „Stück Geschichte des Kreuzbergs“, sagte Hillenbrand damals. „Dass vom Kreuzberg so viel Segen für die Diözese ausgeht, ist auch dem persönlichen Glaubenszeugnis Pater Alexanders zu verdanken.“ 2001 kam Weissenberger ins Franziskanerkloster nach Gößweinstein, wo er bis Ende August 2006 an der Wallfahrtsbasilika zur Heiligsten Dreifaltigkeit wirkte. Zum 1. September 2006 kam er zurück ins Bistum Würzburg und wurde Wallfahrtsseelsorger in Dettelbach. Kurzzeitig war er 2010 Wallfahrtsseelsorger auf dem Engelberg im Landkreis Miltenberg, ehe er Ende 2010 wieder als Wallfahrtsseelsorger nach Dettelbach zurückkehrte. 2014 war er vorübergehend auch Pfarradministrator der Pfarreiengemeinschaft „Maria im Sand, Dettelbach“.

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