Die Veranstaltung richtet sich an Ärzte, Pflegekräfte, psychosoziale Berufe und Hospizbegleiter, schreiben die Juliusspital Palliativakademie und die Domschule Würzburg. Schon in der Antike habe man an den sogenannten Tun-Ergehens-Zusammenhang geglaubt: Wer die Götter durch sein Handeln verärgert, wird durch Krankheit bestraft, ist also selbst schuld. Auch moderne Menschen suchen nach einen Sinn in ihrer Erkrankung und fragen sich: Was habe ich falsch gemacht? Es gebe schädigende Handlungen, die zu Krankheiten führen können. Aber ist man auch moralisch daran schuld? Mit diesen Fragen befasst sich Professor Dr. Michael Schmidt vom Klinischen Ethikkomitee der Universitätsklinik Würzburg. Die Teilnahme kostet pro Person 30 Euro. Schriftliche Anmeldung bis Mittwoch, 1. Februar, bei der Juliusspital Palliativakademie, Internet www.juliusspital-palliativakademie.de, E-Mail palliativakademie@juliusspital.de.
(0423/0114; E-Mail voraus)