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„Sie werden gebraucht!“

Weihbischof Helmut Bauer sendet Andrea Hartmann und Roswitha Hofmann als Gemeindereferentinnen aus – Leben aus der wahren Quelle

Würzburg/Hettstadt (POW) Die Bibel ist mehr als eine fromme Anekdotensammlung. „Schon Hieronymus wusste um ihre Bedeutung, als er sagte: Wer die Schrift nicht kennt kenn Christus nicht.“ Das hat Weihbischof Helmut Bauer am Samstag, 30. September, bei der Aussendung der Gemeindereferentinnen Andrea Hartmann und Roswitha Hofmann betont. In der Würzburger Pfarrkirche Sankt Burkard überreichte er den beiden Frauen Sendungsurkunde und die Heilige Schrift. An der Eucharistiefeier nahmen rund 200 Gläubige teil, darunter zahlreiche Verwandte, Freunde und Berufskollegen der Ausgesandten.

„Sie sollen wissen, dass Ihre Liebe zu Gott und den Menschen gestärkt wird durch das Gebet und die Mitsorge der Kirche“, betonte der Weihbischof in seiner Predigt. Wenn es aus den wahren Quellen des Lebens gespeist werde, sei das Wirken der Gemeindereferentinnen besonders furchtbar. Der Weihbischof ermunterte, täglich aus der Kraftquelle der Heiligen Schrift zu schöpfen. „Die Eucharistie ist Höhepunkt des kirchlichen Lebens. Alle tragen diese Quelle des Lebens mit.“ Gerade in der gemeinsamen Mitfeier der Eucharistie begegneten die Gläubigen persönlich Jesus Christus, sagte der Weihbischof. „Die persönliche Gotteserfahrung ist ein wichtiger Quellort des Lebens für andere.“

Besonders die Weitergabe der eigenen Spiritualität und der Glaubenserlebnisse durch die Gemeindereferentinnen seien für die Christen in den Gemeinden von großer Bedeutung. „Sie werden gebraucht, weil Sie zeigen: Es lohnt sich, Gott in das Leben hinein zu lassen. Lassen Sie andere an Ihrer Quelle teilhaben.“

Für die musikalische Gestaltung der Feier sorgte der Jugendchor „Zeitzeichen“ aus Aschaffenburg-Sankt Michael. Die Kollekte unterstützte das Kinder- und Jugendprojekt „Senda Juvenil“ in Quito/Ecuador, bei dem ab Januar 2007 das Würzburger Gemeindereferenten-Ehepaar Sabine Mehling-Sitter und Alexander Sitter mitarbeitet.

Andrea Hartmann (41) ist in Würzburg geboren. Vor der Familienphase arbeitete sie als Krankenschwester. Hartmann qualifizierte sich durch ein Studium der „Theologie im Fernkurs“, ehe sie ihr Praktikum in der Würzburger Pfarrei Unsere Liebe Frau antrat. Ihre Assistenzzeit verbrachte sie in der Pfarrei Würzburg-Sankt Adalbero. Dort wird sie sich in Zukunft den Schwerpunkten Jugendarbeit, Firmkatechese und spirituelle Angebote widmen.

Roswitha Hofmann (48) stammt aus Ochsenfurt und wohnt in Waldbüttelbrunn. Sie studierte in Eichstätt Religionspädagogik. Eine längere Familienphase schloss sich an. Nach Einsätzen in Würzburg-Sankt Barbara und Würzburg-Sankt Alfons wechselte Hofmann nach Hettstadt und Uettingen. Dort wird sie weiter wirken. Ihr besonderes Augenmerk liegt auf Kommunionkatechese, Familienarbeit und spirituellen Angeboten.

mh (POW)

(4006/1324; E-Mail voraus)

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