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Sieben Tage Kunst im Internet

Museum am Dom nimmt an digitaler „MuseumWeek“ teil – Beiträge ab Montag, 11. Mai, auf Instagram und Facebook zu sehen

Würzburg (POW) Sieben Fotos in sieben Tagen: Das Museum am Dom in Würzburg nimmt an der internationalen digitalen „MuseumWeek“ von Montag, 11. Mai, bis Sonntag, 17. Mai, teil. Das Motto lautet in diesem Jahr „Togetherness“. Museen und andere Kultureinrichtungen aus der ganzen Welt posten täglich Fotos, die einen ausgewählten Hashtag illustrieren. „Wir haben auch schon in den vergangenen Jahren mitgemacht und immer sehr viel positive Resonanz bekommen“, sagt Rahel Ohlberg, im Kunstreferat der Diözese Würzburg für Marketing und Öffentlichkeitsarbeit zuständig.

Wie stellt man den Hashtag #CultureInQuarantine dar? Man könnte beispielsweise eine Statue mit einem Mund-Nasen-Schutz ausstatten und fotografieren. Ohlberg hat eine bessere Idee. „Die meisten Menschen wissen nicht, dass es im Museumsdepot einen Quarantäneraum gibt. Alle Objekte, die zu uns kommen, werden erst einmal für zwei Wochen in diesen Raum gestellt.“ Wie die Museen den Hashtag interpretieren, bleibt ihnen überlassen. „Es müssen nicht ausschließlich Kunstwerke sein. Es geht auch ein Blick hinter die Kulissen“, erklärt Ohlberg. Für sie muss ein Foto originell, witzig oder interessant sein. „Ich versuche, mir etwas auszudenken, das um die Ecke mit dem Hashtag zu tun hat. Das kann ein spannendes Bild sein, aber auch eine spannende Geschichte.“

Die „MuseumWeek“ beginnt am Montag, 11. Mai, mit dem Hashtag #heroesMW. Die weiteren Themen lauten #CultureInQuarantineMW, #togetherMW, #MuseumMomentsMW, #climateMW, #technologyMW und #dreamsMW. „Es sind schon sehr spezielle Hashtags dabei“, sagt Ohlberg. Deshalb gibt es auch zu jedem Foto einen Text. „Die Besucher sehen das Bild und die dazu gehörende Erklärung. Es ist ja nicht alles selbsterklärend.“ Die Besucher können auch Kommentare schreiben oder Rückfragen zu den Fotos stellen. „Manche wollen zum Beispiel wissen, wer der Künstler ist, oder ob das Werk in der Dauerausstellung zu sehen ist.“

Durch die „MuseumWeek“ bekomme man Kontakt zu Menschen und Museen auf der ganzen Welt, sagt Ohlberg. Die Nutzer können die Beiträge aller teilnehmenden Einrichtungen anschauen. Die Museen wiederum profitieren von einem internationalen Publikum. „Man kann eine unglaubliche Reichweite generieren.“ Nach Angaben der Veranstalter haben seit dem Start im Jahr 2014 mehr als 60.000 Einrichtungen aus über 100 Ländern teilgenommen.

Die Beiträge des Museums am Dom sind auf Instagram und Facebook zu sehen. Informationen zur „MuseumWeek“ gibt es auf der Homepage www.museum-week.org.

sti (POW)

(2020/0522; E-Mail voraus)

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