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Silbernes Ehrenzeichen zum Abschied

Michael Koch, langjähriger Leiter der Caritas-Aids-Beratung, geht in den Ruhestand

Würzburg (POW) Nach 13 Jahren als Leiter der Caritas-Aids-Beratung Unterfranken und insgesamt 36 Jahren im Dienst für die Kirche und ihre Caritas in Unterfranken geht der aus Obernburg stammende Theologe und Psychologe Michael Koch im August in den Ruhestand. Die Leitung der Psychosozialen Beratungsstelle für HIV/Aids übernimmt zum 1. September Heidrun Brand, bislang zuständig für die geschützte HIV/Aids-Wohngruppe der Caritas in Würzburg.

Mit einem kleinen Festakt verabschiedeten Verantwortliche der Caritas und das Team der Beratungsstelle Koch am Mittwochabend, 21. Juli, in den nahenden Ruhestand und wünschten für die Zukunft alles Gute, Gesundheit und Gottes Segen. Kochs unermüdlichen Einsatz würdigte Domkapitular Clemens Bieber, Vorsitzender des Diözesan-Caritasverbandes, in seiner Dankesrede im großen Saal des Matthias-Ehrenfried-Hauses. Der Leiter der Caritas-Aids-Beratung habe sich stets ausgezeichnet durch Beharrlichkeit und Solidarität in der Arbeit für und mit den bis heute ausgegrenzten Frauen und Männern. Als Zeichen der Anerkennung für sein großes Engagement übergab Bieber das Ehrenzeichen des Deutschen Caritasverbandes in Silber.

Abteilungsleitung, Mitarbeitervertretung und das Team der Beratungsstelle schlossen sich den Dankesworten an und überreichten Blumen und viele kleine Geschenke. Zahlreiche Wegbegleiter grüßten und dankten in einem halbstündigen Film für das wertschätzende Miteinander in den zurückliegenden 13 Jahren, in denen Koch die Caritas-Aids-Beratung Unterfranken verantwortete. Erinnert wurde an zahleiche öffentlichkeitswirksame Aktionen, insbesondere im Umfeld des jährlich wiederkehrenden Welt-Aids-Tages am 1. Dezember.

Koch griff das Wort „Dankbarkeit“ auf und richtete es an die Verantwortlichen in Bistums- und Caritasleitung. „Danke für das in mich gesetzte Vertrauen“, sagte Koch. Dank gelte ebenso dem Team der Beratungsstelle und den ehemaligen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die vor ihm in den Ruhestand gegangen seien. Ausdrücklich dankte Koch den Klientinnen und Klienten, die ihm viel über andere Lebenswelten vermittelt hätten. „Nicht erst zum Schluss möchte ich auch meiner Frau Gabi danken, die in schwierigen Lagen eine gute Zuhörerin und Gesprächspartnerin war.“ Vieles sei in den zurückliegenden Jahren gelungen, manches auch nicht, erklärte Koch. „Es muss und kann nicht immer alles perfekt sein.“ Es sei für ihn ein großes Glück gewesen, „in 36 Dienstjahren an ganz unterschiedlichen Stellen der Kirche gearbeitet zu haben“.

Im Ruhestand, der ihm noch nicht richtig gewärtig sei, werde er bestimmt viel mit dem Fahrrad unternehmen, verriet der Wahl-Ochsenfurter und bedankte sich für die vielen Geheimtipps aus allen Ecken Unterfrankens, die ihm zum Abschied geschenkt worden seien.

sescho (Caritas)

(3021/0731; E-Mail voraus)

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