(POW) Der Solidaritätsfonds „Weinbergsarbeiter“ der Berufsgruppe der Pastoralreferenten im Bistum Würzburg wurde vor rund 25 Jahren mit dem Ziel gegründet, arbeitslose Theologen zu fördern. In den vergangenen zehn Jahren wurde das Ziel ausgeweitet, da mittlerweile für Theologen nicht mehr die Schwierigkeit besteht, Arbeit zu finden. Deshalb ging die Berufsgruppe allmählich dazu über, Sozialpädagogen und soziale Projekte zu unterstützen. Die Vollversammlung der Berufsgruppe entscheidet jährlich über die Vergabe. Seit Herbst 2011 wird die halbe Stelle einer Sozialpädagogin für die interkulturelle Schulsozialarbeit an der Grundschule Zellerau in Würzburg gefördert. 10.000 bis 15.000 Euro im Jahr an Spenden der Pastoralreferenten für den Fonds reichen allerdings nicht aus, um eine halbe Stelle zu finanzieren. Deshalb fließt die Summe aus dem Solidaritätsfonds der Berufsgruppe in den Solidaritätsfonds Arbeitslose der Diözese Würzburg.
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