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Sondersendung „Kirche in Bayern“: 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland

Würzburg (POW) Das Jubiläum „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ steht im Mittelpunkt des ökumenischen Fernsehmagazins am Sonntag, 29. August.

„Kirche in Bayern“ erzählt über das Leben und Wirken von Simon Oberdorfer, der 1898 am Regensburger Arnulfplatz das Velodrom eröffnete. Ursprünglich als Radsporthalle konzipiert, bringt der gebürtig Regensburger mit dem größten Saalbau urbanen Glamour in die damals provinzielle Donaustadt. Ab 1920 wurde das Velodrom als Varieté und später als Kino genutzt. Simon Oberdorfer schreibt damit Stadt- und Theatergeschichte. Der jüdische Unternehmer wird in den 1930er Jahren enteignet und muss mit seiner Familie fliehen. Im April 1943 wird er ins Vernichtungslager Sobibór deportiert und ermordet. Außerdem stellt die Sendung das jüdische Gemeinde-und Kulturzentrum „Shalom Europa“ in Würzburg vor. Dieses möchte eine friedliche Zukunftsvision vermitteln, die über die Erinnerung an die lange Verfolgung und Diskriminierung jüdischer Gläubiger hinausgeht. „Kirche in Bayern“ ist nahezu flächendeckend in ganz Bayern zu sehen, und zwar sonntags jeweils auf den Lokalsendern. Nähere Informationen im Internet unter www.kircheinbayern.de.

(3521/0840; E-Mail voraus)

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