Hinweis

Ihre Browserversion wird leider nicht mehr unterstüzt. Dies kann dazu führen, dass Webseiten nicht mehr fehlerfrei dargestellt werden und stellt ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Wir empfehlen Ihnen, Ihren Browser zu aktualisieren oder einen der folgenden Browser zu verwenden:

Sonntagsblatt: 20 Jahre Palliativstation im Krankenhaus Sankt Josef

Würzburg (POW) Kaum ein Bereich im Gesundheitswesen hat sich in den zurückliegenden Jahrzehnten so stark entwickelt wie die Palliativmedizin.

Das Würzburger katholische Sonntagsblatt greift das Thema in seiner aktuellen Ausgabe vom 20. Februar auf. Beispielhaft greift das Sonntagsblatt das Krankenhaus Sankt Josef in Schweinfurt heraus. Bei der Palliativmedizin stehe nie der Körper allein im Mittelpunkt, sondern auch das seelische, geistige und soziale Wohl der Erkrankten, erläutert Chefärztin Dr. Susanne Röder. Daher gibt es Kunst-, Atem- und Musiktherapie sowie einen Hundebesuchsdienst. In diesem Jahr wird die Schweinfurter Palliativstation 20 Jahre alt. Eine Verlegung auf die Palliativstation sei manchmal mit großen Ängsten verbunden, sagt Röder. „Leider denken viele immer noch, die Palliativstation sei ein Sterbehaus, dabei ist das Konzept so, dass die meisten Patienten nach etwa zwei Wochen Aufenthalt wieder nach Hause entlassen werden.“ Weiter berichtet das Sonntagsblatt über den Kurs „next step – mit dir, mit Gott, mit anderen“. Der Kurs wird von kirchlichen Jugendverbänden angeboten. Er richtet sich an ehrenamtlich Aktive in der Jugendarbeit, die sich mit ihrem Glauben befassen wollen. Bei Interesse können sie nach Abschluss des Kurses als Geistliche Leiter in der Jugendarbeit tätig sein. Außerdem haben 28 Verbände und Organisationen einen offenen Brief an Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach geschrieben. Dem Aktionsbündnis „Dienst-Tag für Menschen“ gehört zum Beispiel die Caritas an. In ihrem Schreiben fordern die beteiligten Organisationen bessere Arbeitsbedingungen für Beschäftigte im Sozial- und Pflegebereich.

(0822/0216; E-Mail voraus)