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Sonntagsblatt: 200 Jahre Würzburger Käppele

Würzburg (POW) Vor 200 Jahren ist das „Käppele“ in Würzburg geweiht worden. 2025 steht eine Restaurierung des Innenraums an.

Über beides berichtet das Würzburger katholische Sonntagsblatt in seiner aktuellen Ausgabe vom 18. August. Bischof Adam Friedrich Groß zu Trockau weihte das Käppele, eine barocke Wallfahrtskirche mit Gnadenkapelle auf dem Nikolausberg in Würzburg, im Jahr 1824. Das Jubiläum wird am 15. September 2024 gefeiert. Nach einer Prozession von der Kirche Sankt Burkard aus feiert Bischof Dr. Franz Jung in dem Gotteshaus eine Pontifikalmesse. 2025 soll die Restaurierung des Innenraums starten. Dafür sind vier Jahre veranschlagt und eine Kostenhöhe von 5,7 Millionen Euro. „Der historische Raum wird aufgefrischt, sonst nichts, wir machen eine Innensanierung, keine Umgestaltung“, sagt Kapellenpfleger Dr. Jürgen Plötz. Ein Bauteil soll während dieser Zeit immer geöffnet sein, entweder die Wallfahrtskirche oder die Gnadenkapelle. Außerdem blickt das Sonntagsblatt auf die internationale Ministrantenwallfahrt zurück. Kürzlich waren rund 1600 Personen aus dem Bistum Würzburg in Rom zu Gast. Eine Vielzahl von Fotos bezeugen die Erlebnisdichte, die eine solche Wallfahrt bietet. In Franken wird traditionell zum Kreuzberg gepilgert. Rund 65 Fußwallfahrten steuern 2024 den bekannten Berg an. Los geht es in jedem Jahr Anfang Mai mit Wallfahrern aus Premich, den Abschluss der Saison markieren Gläubige aus dem Bischofsheimer Stadtteil Haselbach im Oktober. Die größte Wallfahrt ist traditionell die aus der Stadt Würzburg vom 20. bis 24. August. Laut Hubert Hornung, seit 2001 Wallfahrtssekretär der Kreuzbruderschaft, wird in diesem Jahr eine Neuigkeit bekanntgegeben: Wer die Nachfolge von Franziskanerbruder Maximilian M. Bauer als Präses der Kreuzbruderschaft antreten wird.

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