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Sonntagsblatt: Ausbildung der Militärseelsorger

Würzburg (POW) In Hammelburg findet einmal im Jahr die Ausbildungswoche beim Heer für neue Militärseelsorger statt. Das Würzburger katholische Sonntagsblatt berichtet in seiner aktuellen Ausgabe vom 1. September über die sogenannte „Grüne Woche“.

„Als Seelsorger ist man meistens vier Monate lang im Camp, das Leben findet also auf wenigen hundert Quadratmetern statt“, erzählt Militärpfarrer Sebastian Herbert. Genau das wird in der „Grünen Woche“ der Infanterieschule Hammelburg auf dem dortigen Truppenübungsplatz nachgestellt. Die Militärseelsorger leben in Containern und sind in Tarnfarben unterwegs: „Wir tragen ja keine Uniform, sondern Schutzkleidung, aber es sieht genauso aus“, betont der 48-Jährige. Größter Unterschied: Auf den Schulterklappen der Militärseelsorger sind religiöse Symbole zu sehen. Der ehemalige Pfadfinder Thomas Pinzer ist zwar das Leben in Lagern gewohnt, hier befasst sich der Marinepfarrer aber auch mit Waffenkunde und dem Umgang mit Funkgeräten. Neben der „Grünen Woche“ beim Heer gibt es auch eine „Blaue Woche“ bei der Marine, bei der es vor allem um Rettungsübungen auf Schiffen und das Verhalten bei Bränden geht. Außerdem hat das Sonntagsblatt den „Tag des offenen Denkmals“ am Sonntag, 8. September, zum Anlass genommen, um über die Wallfahrtskirche im Wernecker Gemeindeteil Eckartshausen zu berichten. Die Kirche Mariä Heimsuchung war laut Gemeindeteam bis zur Landkreisreform im Jahr 1972 die einzige Wallfahrtskirche im Altlandkreis Schweinfurt. Heute verlaufen der „Fränkische Jakobusweg“ und der „Fränkische Marienweg“ durch den Ort. Mesner Georg Hemmerlein beschäftigt sich seit Jahren mit der Geschichte der Wallfahrt und bietet am Sonntag, 8. September, um 14 Uhr und um 16 Uhr Führungen an. Dafür sind keine Anmeldungen notwendig.

(3624/0905; E-Mail voraus)