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Sonntagsblatt: Bistum möchte klimaschädliche Emissionen senken

Würzburg (POW) Der erste Diözesane Schöpfungstag am Samstag, 4. Oktober, in Würzburg hat gezeigt: Das Bistum setzt sich ein für den Schutz des Weltklimas.

Darüber berichtet das Sonntagsblatt in seiner aktuellen Ausgabe vom 12. Oktober. 75 Haupt- und Ehrenamtliche tauschten sich aus über das neue Klimaschutzkonzept der Diözese. Hans-Josef Fell, Präsident der Energy-Watch-Group und Pionier für erneuerbare Energien, wies darauf hin: Bis 2050 erwarten Experten drei Grad Erderwärmung gegenüber dem vorindustriellen Zeitalter. „Der Klimawandel ist menschengemacht, also können wir als Menschen auch etwas dagegen unternehmen“, betonte er. Bei der Veranstaltung stellten der Umweltbeauftragte der Diözese, Christof Gawronski, und Klimaschutzmanager Maximilian Braun das diözesane Klimaschutzkonzept vor und überreichten es symbolisch Domkapitular Albin Krämer, Leiter der Hauptabteilung Seelsorge des Bischöflichen Ordinariats. Das 170-seitige Konzept soll für das Bistum einen konkreten Beitrag zum Eindämmen des Klimawandels leisten. Das darin empfohlene Szenario zielt darauf ab, klimaschädliche Emissionen mit „großen Anstrengungen“ um 90 Prozent zu senken. Zudem enthält diese Sonntagsblatt-Ausgabe Interviews mit Generaloberinnen von Ordensgemeinschaften: Schwester Angela Zehe von den Ritaschwestern und Juliana Seelmann von den Oberzeller Franziskanerinnen. Beide haben ihre Leitungsämter in diesem Jahr übernommen. Zehe spricht von ihrer Hoffnung, Frieden in ihre Kommunität auszustrahlen ‒ und hinaus in die Welt. Seelmann nennt als persönlichen Schwerpunkt, Menschen zu verbinden ‒ Schwestern, Mitarbeitende, Ehrenamtliche, Freunde und Wegbegleiter. Darüber hinaus blickt das aktuelle Sonntagsblatt auf den Sommer 2025 zurück. Auf einer Doppelseite sind rund 300 Teilnehmer von Reisen, Wallgängen und -fahrten zu sehen. Berichte über ihre Unternehmungen hatten die Sonntagsblatt-Redaktion in den vergangenen Monaten erreicht.

(4225/1037; E-Mail voraus)