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Sonntagsblatt: Die Synodalversammlung in Frankfurt am Main

Würzburg (POW) Die Zukunft der Kirche und der Pastoral im Bistum Würzburg bewegt derzeit viele Menschen.

Das Würzburger katholische Sonntagsblatt widmet sich dem Thema in seiner aktuellen Ausgabe vom 18. September. Vom 8. bis 10. September fand die vierte Synodalversammlung des Reformprojekts Synodaler Weg in Frankfurt am Main statt. Beim 2019 eröffneten Synodalen Weg beraten die deutschen Bischöfe, Mitglieder des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK) und andere Repräsentanten kirchlichen Lebens über die Zukunft der Kirche in Deutschland. Bei der vierten Vollversammlung brachten Bischöfe einen Grundtext zur Reform der kirchlichen Sexualmoral zu Fall. Nur 33 von 60 anwesenden Bischöfen stimmten für den Text, eine Zweidrittelmehrheit wäre für die Verabschiedung notwendig gewesen. Der Würzburger Bischof Dr. Franz Jung erklärte in einer Videobotschaft, diese Ablehnung sei eine Enttäuschung. Er selbst habe für den Text gestimmt und er spüre, dass dessen Thema für viele Menschen existenziell sei. Die Kirchenzeitung enthält zudem ein Interview mit den im Bistum Würzburg tätigen Pfarrern Christian Ammersbach und Nikolaus Hegler. Beide gehören der 2007 gegründeten Pfarrerinitiative Würzburg an, die sich kritisch mit den kirchlichen Strukturen auseinandersetzt. Im Interview fordern beide eine stärkere Mitbeteiligung von Laien sowie Aufgeschlossenheit für neue Entwicklungen. Ammersbach: „Das Priesterliche ist mehr als nur das Amtspriesterliche in der Kirche.“ Aus seiner Sicht sollte die Kirche offen sein für neue Arten, Priester zu sein. Weiteres Thema im Sonntagsblatt ist die Ausstellung „Alte Liebe! Spielzeugschätze aus Kaugummiautomaten“ im Nürnberger Spielzeugmuseum. Bis zum 3. Oktober sind dort Artikel ausgestellt, die Kinder früher gegen Geldeinwurf aus Kaugummiautomaten zogen: Schlüsselanhänger, Ringe mit Monsterdarstellungen, Gummitiere und anderes.

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