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Sonntagsblatt: Erster „Diözesaner Schöpfungstag“ im Bistum

Würzburg (POW) Erstmals wird am Samstag, 4. Oktober, der „Diözesane Schöpfungstag“ unter dem Motto „Schöpfung retten – Handeln für das gemeinsame Haus“ begangen.

Aus diesem Anlass berichtet das Würzburger katholische Sonntagsblatt in seiner aktuellen Ausgabe vom 14. September über Kirchenareale mit hoher Biodiversität. Gartenexpertin und Rosenliebhaberin Christine Bender kümmert sich ehrenamtlich um Staudenbeete und Rosen rund um das Kirchengelände in Kolitzheim. Sie ist Geschäftsführerin des unterfränkischen Bezirksverbands für Gartenbau und Landespflege und legt viel Wert auf naturnahes Gärtnern. „Ich kümmere mich um alles, was blüht“, sagt sie. In Kolitzheim sollen die Blumenstauden und Pflanzen mit dem Klimawandel klarkommen, nicht zu anspruchsvoll in der Pflege sein, die Besucher erfreuen und den kirchlichen Jahresablauf widerspiegeln. Vieles, was hier blüht, seien typische Pfarrgarten-Pflanzen. Sie eigneten sich auch für den Kirchenschmuck oder als Heilkräuter. Am 4. Oktober selbst gibt es ab 10 Uhr im Würzburger Kilianeum ein umfangreiches Programm mit Infoständen, Workshops und Exkursionen. Außerdem würdigt das Sonntagsblatt die „Beweinung Christi“ des Würzburger Bildhauers Tilman Riemenschneider. Der gotische Altar steht seit rund 500 Jahren in der Kirche Sankt Afra in Maidbronn, einem Ortsteil von Rimpar. „Wenn Ostern nicht zu früh und nicht zu spät liegt, dann erstrahlt am Karfreitag, dem Tag der Beweinung, der Leichnam Jesu in hellem Licht“, sagt Dr. Helmut Gabel, emeritierter Domkapitular und Kurat in Maidbronn. Zum Jubiläumsjahr gibt es elf Veranstaltungen, konzipiert von der Kirchengemeinde Sankt Afra und der Domschule Würzburg. Informationen und Anmeldung unter www.domschule-wuerzburg.de/riemenschneideraltar.

(3825/0937; E-Mail voraus)