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Sonntagsblatt: Im Hospiz die verbleibende Zeit intensiv nutzen

Würzburg (POW) Hospize sorgen dafür, dass Menschen sozial eingebunden sterben können. In der aktuellen Ausgabe vom 22. Januar berichtet das Würzburger katholische Sonntagsblatt von einem Besuch im Juliusspital Hospiz Würzburg und stellt eine Bewohnerin vor.

Der Gast des Hospizes, Frau R., nimmt ihr Sterben gelassen hin. Wut oder Angst merkt man ihr nicht an. Die letzten Lebenstage im Hospiz zu verbringen, könne sie jedem nur empfehlen, sagt sie. Sie genießt die letzten Besuche der Familie und die Unternehmungen mit Angehörigen. Hospizleiterin Sibylla Baumann bestätigt, durch die Hilfe des Hospizes hätten Sterbende und Angehörige mehr Ruhe und weniger Druck und könnten so die verbliebene gemeinsame Zeit intensiv nutzen. Weiter stellt das Sonntagsblatt eine weithin unbekannte Form der Verständigung vor. Vor rund 135 Jahren erfand der Augenarzt und Hobby-Linguist Ludwik L. Zamenhof die Plansprache Esperanto. Die Sprache besteht aus 16 Grammatikregeln, ausschließlich regelmäßigen Verben und rund 3000 Wortstämmen, aus denen alle Wörter gebildet werden. Noch heute gibt es Menschen, die diese Sprache sprechen. Eine Sonntagsblatt-Reportage widmet sich zudem Teebauern in Kenia. Kein Land der Welt exportiert mehr Tee als das ostafrikanische Land. Kurios: Kenianer trinken selbst sehr wenig davon. Wer Tee anbaut, muss vor allem mit großen Unsicherheiten leben, da Teebauern nicht wissen, welchen Preis sie erhalten. Domitila Mwelu Kaluki ist Katechistin und engagiertes Mitglied der christlichen Arbeiterbewegung. Sie unterstützt die Menschen, die unter schwierigen Bedingungen leben und arbeiten. Sie sagt: „Allein kann hier keiner viel erreichen. Aber wenn wir zusammen zu einer Stimme finden, ist Veränderung möglich.“

(0423/0109; E-Mail voraus)